OP-Drama um Wildecker Herzbuben Liebes, dein Bein ist bald wieder ganz. Wilfried Gliem (76, 110 kg), Sänger der Wildecker Herzbuben („Herzilein“), durchlief eine gesundheitliche Odyssee. Seit Juni liegt er seit 13 Wochen fast ununterbrochen im Krankenhaus – wegen einer chronischen Wunde am linken Bein (Ulcus Cruris). Die Sängerin unterzog sich insgesamt acht Operationen, die mit einer Hauttransplantation abgeschlossen wurden. Jetzt muss er wieder laufen lernen. Gliem zu BILD: „Es fing mit einer kleinen Wunde zwischen Ferse und Knöchel an. Der Arzt sagte mir, dass das Beingeschwür behandelt werden müsse. Da kam ich zum ersten Mal ins Krankenhaus.” Wolfgang Schwalm (68, links) und Wilfried Gliem bilden seit 1989 das Schlager-Duo „Wildecker Herzbuben“. Ihr größter Hit „Herzilein“ hielt sich 41 Wochen in den deutschen Charts Foto: imago/STAR-MEDIA
Nach drei Wochen wurde er entlassen. Aber die Wunde fing Feuer. Gliem: Abgestorbenes Gewebe hat sich gebildet. Ich musste zurück ins Krankenhaus.” Großes Unglück! Beim zweiten Aufenthalt in der Klinik erkrankte auch Gliem an Corona und kam auf die Isolierstation. Gliem: „Die Wunde war hartnäckig und es hat lange gedauert, bis die Entzündung weg war.“

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Erst dann konnte eine Hauttransplantation durchgeführt werden. „Ein Stück Haut wurde von meiner Fußsohle entfernt und die Wunde damit verschlossen. Das Loch in meiner Fußsohle wurde dann mit einem Stück Haut von meinem Oberschenkel verschlossen.” Gliem kann noch nicht laufen, aber er kann immer lauter singen. Er verspricht: „Im Januar will ich auf der Bühne stehen.“ Zuvor muss er jedoch noch einmal in die Klinik, um einige „Umbauten“ zu machen.