Der Flugzeugabsturz ereignete sich laut „BILD“ am Montagabend in Elmau bei Garmisch-Partenkirchen! Ein Wiener Arzt hatte sich in der Schweiz ein Ultraleichtflugzeug gekauft und wollte mit seinem Sohn nach Kärnten fliegen. Doch schon wenige Stunden nach dem Kauf traten Probleme auf. Der Arzt flog über Schloss Elmau, als er plötzlich Aufruhr bekam. Kurz vor der Wettersteinwand begann die Maschine nach links zu drehen, schreibt die deutsche Boulevardzeitung. Das Cockpit wurde durch den Aufprall schwer beschädigt. Freiwillige Feuerwehr Mittenwald
“Er hatte Glück in der Verkleidung”
Der Sohn reagierte daraufhin blitzschnell und zog den Rettungsschirm aus. Der Pilot versuchte dann mit Gas und Propeller nicht mit der felsigen Reling zu kollidieren. Schließlich gelang dem Arzt laut „BILD“ eine Notlandung im angrenzenden Bergwald – nur wenige Kilometer vom G7-Konferenzhotel entfernt. „Es war ein verkapptes Glück, unser Wald wurde langsamer“, sagte der Arzt zu „j“. Als die Maschine herunterfiel, bemerkte der Wiener nur ein leichtes Klopfen. Laut Feuerwehrkommandant Mittenwald wirkten Vater und Sohn nach dem Absturz “tiefenentspannt”.
“Sie dachten wahrscheinlich, wir wären Terroristen”
Als die Maschine in der Nähe des G7-Konferenzhotels notlandete, waren schnell viele Einsatzkräfte vor Ort – allen voran die Beamten. „Es gab wahnsinnig viele Polizisten“, sagte der 59-jährige Mediziner zu BILD. “Wahrscheinlich dachten sie, wir seien Terroristen.” Nav-Account wird Zeit21.06.2022, 23:04 | Akt: 21.06.2022, 23:06