Nach Angaben des Landkreises war die Lage bei dem Waldbrand bei Treuenbrietzen, etwa 80 km südwestlich von Berlin und 40 km von Potsdam entfernt, am späten Sonntagnachmittag stabil. Am Montagabend wurden 435 Rettungskräfte vor Ort angetroffen. „Am Morgen hoffen wir auf den versprochenen Regen“, sagte Sprecherin Andrea Metzler am Sonntagabend der Deutschen Presse-Agentur. Komplizierter ist die Situation in Beelitz, wo ein weiterer Waldbrand ausbrachsagte Metzler. Dort hatte sich das Feuer nach Angaben von Bürgermeister Bernhard Knuth (parteilos) am frühen Abend auf 200 Hektar ausgebreitet, etwa die Fläche von 280 Fußballfeldern – in der gleichen Größenordnung wie in Treuenbrietzen. Einige Straßen wurden evakuiert, Anwohner anderer Straßen aufgefordert, sich auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten. Ein Anwohner sagte gegenüber RBB, dass das Feuer nur etwa 500 Meter von seinem Elternhaus entfernt war. „Wir hoffen, dass er nicht kommt, aber wir sind bereit“, sagte er dem Sender. Rettungskräfte sind dabei, Bäume zu fällen und Feuer zu legen, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. Auch die ganze Nachbarschaft hilft mit. „Wir versuchen nur zu retten, was wir können“, sagte der Mann. „Wir hoffen, dass die Ausbreitung aufhört und wir das Feuer endlich erfolgreich bekämpfen können“, sagte Bürgermeister Knuth. Später fügte er hinzu, dass der Waldbrand unter Kontrolle sei. In den nächsten Stunden sei jedoch mit starken Windböen zu rechnen, die das Feuer wieder entfachen könnten. „Dann hoffen wir auf den erwarteten Regen“, sagte Knuth. Tatsächlich fielen am frühen Montagmorgen die ersten Tropfen, brachten aber nicht das erwartete Ergebnis. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) gab es zunächst nur vereinzelten Regen und kleinere Gewitter, die nicht viel Regen brachten. Erst am Vormittag kommt es zu ausgiebigen Niederschlägen, die Entspannung bringen sollen“, sagte ein Sprecher. (dpa)


title: “Waldbr Nde In Brandenburg Waldbrand Bei Treuenbrietzen Fast Gel Scht Menschen Kehren Zur Ck Berlin " ShowToc: true date: “2022-10-29” author: “Rachel Murphy”


Nach Angaben des Landkreises war die Lage bei dem Waldbrand bei Treuenbrietzen, etwa 80 km südwestlich von Berlin und 40 km von Potsdam entfernt, am späten Sonntagnachmittag stabil. Am Montagabend wurden 435 Rettungskräfte vor Ort angetroffen. „Am Morgen hoffen wir auf den versprochenen Regen“, sagte Sprecherin Andrea Metzler am Sonntagabend der Deutschen Presse-Agentur. Komplizierter ist die Situation in Beelitz, wo ein weiterer Waldbrand ausbrachsagte Metzler. Dort hatte sich das Feuer nach Angaben von Bürgermeister Bernhard Knuth (parteilos) am frühen Abend auf 200 Hektar ausgebreitet, etwa die Fläche von 280 Fußballfeldern – in der gleichen Größenordnung wie in Treuenbrietzen. Einige Straßen wurden evakuiert, Anwohner anderer Straßen aufgefordert, sich auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten. Ein Anwohner sagte gegenüber RBB, dass das Feuer nur etwa 500 Meter von seinem Elternhaus entfernt war. „Wir hoffen, dass er nicht kommt, aber wir sind bereit“, sagte er dem Sender. Rettungskräfte sind dabei, Bäume zu fällen und Feuer zu legen, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. Auch die ganze Nachbarschaft hilft mit. „Wir versuchen nur zu retten, was wir können“, sagte der Mann. „Wir hoffen, dass die Ausbreitung aufhört und wir das Feuer endlich erfolgreich bekämpfen können“, sagte Bürgermeister Knuth. Später fügte er hinzu, dass der Waldbrand unter Kontrolle sei. In den nächsten Stunden sei jedoch mit starken Windböen zu rechnen, die das Feuer wieder entfachen könnten. „Dann hoffen wir auf den erwarteten Regen“, sagte Knuth. Tatsächlich fielen am frühen Montagmorgen die ersten Tropfen, brachten aber nicht das erwartete Ergebnis. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) gab es zunächst nur vereinzelten Regen und kleinere Gewitter, die nicht viel Regen brachten. Erst am Vormittag kommt es zu ausgiebigen Niederschlägen, die Entspannung bringen sollen“, sagte ein Sprecher. (dpa)