Aber ab den Abendstunden gibt es starke Stürme. Zum Beispiel in Graz: Ein Leser aus Eggenberg erwähnte Hagel (so groß wie ein Taubenei). „So einen gruseligen Hagel habe ich in meinen 58 Jahren noch nie erlebt“, sagte Christian Hlade aus Wetzelsdorf. Wer zu Fuß unterwegs war, suchte schnell Zuflucht, wie ein Video aus dem Zentrum zeigt: Allein in der Steiermark sind laut Hagelversicherung am Montag 800.000 Euro auf 1.500 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche entstanden, in Oberösterreich betrug der Schaden sogar 5 Mio. Euro. Auch für die Zamg Steiermark wurden am Montag lokal heftige Gewitter erwartet, die vor allem in der Weststeiermark und im Murtal nachts oder nachts niedergehen könnten. Neue Rekordwärmepreise wird es laut Prognose in den kommenden Tagen nicht geben. Aber auch für die zweite Junihälfte ist es mit fünf Grad noch sehr heiß. Die Gewittergefahr bleibt hoch. Hagelfoto von Sieglinde Hammerl aus St. Stefan/Stainz © FB/Hammerl