In Bezug auf die Haushaltskapitel sind am Dienstag Justiz und Inneres an der Reihe, die beide zu den Gewinnern des Haushaltsvorschlags gehören. Gleiches gilt für die Kultur, die Aufstockung des Etats von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) fällt etwas geringer aus. Mit den „obersten Organen“ werden die Bereiche Bundeskanzleramt, öffentlicher Dienst und Sport beraten. Insgesamt soll das Defizit von Maastricht im nächsten Jahr bei 2,9 Prozent der Wirtschaftsleistung liegen. Die Schulden steigen auf 367 Milliarden Euro, aber der Anteil am Bruttoinlandsprodukt sinkt leicht von 78,3 auf 76,7 Prozent. Die Zinszahlungen werden sich von 4,3 auf fast neun Milliarden Euro im Jahr 2023 verdoppeln.