Von: Hannes Niemeyer Aufteilung Gute Nachrichten für Rentner in Deutschland. 2023 sollen die Zahlungen stark steigen. Eine Tabelle zeigt, um wie viel. München – Laut Bild am Sonntag können Rentner in Deutschland im nächsten Jahr mit einer Erhöhung ihrer Löhne rechnen. Auf Grundlage des neuen Rentenversicherungsberichts sollen die Renten bis zum 1. Juli 2023 in Westdeutschland um 3,5 Prozent und in Ostdeutschland um 4,2 Prozent steigen, berichtete die Zeitung am Samstagnachmittag (online).
2023 steigen die Renten: Es gibt viel mehr Geld
Die durchschnittliche Rentenzahlung beträgt derzeit 1089 Euro. Mit der Erhöhung zu den oben genannten Sätzen sollen sich die Menschen im Westen über 38 Euro mehr freuen können, die Menschen im Osten sogar über knapp 46 Euro mehr. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagte der Zeitung: „Nach den vorliegenden Daten können Rentner im Sommer wieder mit einer spürbaren Anhebung ihrer Renten rechnen.“ Die Renten sind an den Lohn gekoppelt. Da die Rentenexperten in diesem Jahr ein Lohnwachstum von 4,5 % und weitere Steigerungen von 5 % im nächsten Jahr und 4,7 % im Jahr 2024 erwarten, wird auch die Rente steigen. „Mir ist wichtig, dass davon auch die Rente profitiert“, sagte Hale der Bild am Sonntag.
Renten auf einen Blick: Ab 1. Juli 2023 werden es noch viele mehr
RentePlus für Personen in Westplus für Personen in Ost500 Euro+ 17,50 Euro+ 21 Euro 600 Euro+ 21 Euro+ 37,8 Euro1000 Euro+ 35 Euro+ 42 Euro Euro 1300 Euro+ 45,50 Euro+ 54,60 Euro 1400 Euro + 49 Euro + 58,80 Euro 1500 Euro + 0,65 Euro + 52,5 Euro
Gute Nachrichten für Beitragszahler in der Rentenversicherung: Der Beitragssatz bleibt stabil
Laut dem neuen Rentenversicherungsbericht sollen die Renten bis 2036 um 43 Prozent steigen, was einem durchschnittlichen Plus von 2,6 Prozent pro Jahr entspräche. Das hohe erwartete Aufwärtspotenzial für das nächste Jahr ist daher überdurchschnittlich hoch, wird aber durch die hohe Inflation aufgezehrt. Für Beitragszahler in der Rentenversicherung gibt es derweil beruhigende Nachrichten. Bis 2026 bleibt der Beitragssatz konstant bei 18,6 Prozent, für 2027 ist eine Erhöhung auf 19,3 Prozent geplant. Das ist laut Heil „eine gute Nachricht, dass Arbeitnehmer damit rechnen können, dass der Beitrag nicht steigt.“
Abgesehen vom Beitragssatz: Auch Rentenniveau soll künftig festgeschrieben werden – aber Minister Hale will Reformen
Neben dem Beitragssatz bleibt auch die Höhe der Rente konstant. Aktuell sind es 48,1 Prozent. Bis 2024 soll sie knapp über 48 Prozent bleiben und 2025 darunter sinken. In diesem Fall gilt die gesetzliche Stopplinie, die besagt, dass das Rentenniveau mindestens 48 Prozent betragen muss, bei einem Beitragssatz, der 20 Prozent nicht überschreiten soll . Der Haken: Diese Garantien gelten nur bis 2025, ohne Verlängerung könnte das Niveau in Zukunft weiter sinken. Der Bericht fordert eine Senkung auf 44,9 % bis 2036. Deshalb will Arbeitsminister Hale Reformen, „um das Rentenniveau stabil zu halten“. In Skandinavien ist das Rentensystem anders. Schweden zum Beispiel schneidet bei der Rente besser ab als Deutschland. (han/dpa)
title: “Starkes Wachstum In 2023 Die Tabelle Zeigt Wie Viel Geld Vorhanden Ist " ShowToc: true date: “2022-11-09” author: “Shawn Cambell”
Von: Hannes Niemeyer Aufteilung Gute Nachrichten für Rentner in Deutschland. 2023 sollen die Zahlungen stark steigen. Eine Tabelle zeigt, um wie viel. München – Laut Bild am Sonntag können Rentner in Deutschland im nächsten Jahr mit einer Erhöhung ihrer Löhne rechnen. Auf Grundlage des neuen Rentenversicherungsberichts sollen die Renten bis zum 1. Juli 2023 in Westdeutschland um 3,5 Prozent und in Ostdeutschland um 4,2 Prozent steigen, berichtete die Zeitung am Samstagnachmittag (online).
2023 steigen die Renten: Es gibt viel mehr Geld
Die durchschnittliche Rentenzahlung beträgt derzeit 1089 Euro. Mit der Erhöhung zu den oben genannten Sätzen sollen sich die Menschen im Westen über 38 Euro mehr freuen können, die Menschen im Osten sogar über knapp 46 Euro mehr. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagte der Zeitung: „Nach den vorliegenden Daten können Rentner im Sommer wieder mit einer spürbaren Anhebung ihrer Renten rechnen.“ Die Renten sind an den Lohn gekoppelt. Da die Rentenexperten in diesem Jahr ein Lohnwachstum von 4,5 % und weitere Steigerungen von 5 % im nächsten Jahr und 4,7 % im Jahr 2024 erwarten, wird auch die Rente steigen. „Mir ist wichtig, dass davon auch die Rente profitiert“, sagte Hale der Bild am Sonntag.
Renten auf einen Blick: Ab 1. Juli 2023 werden es noch viele mehr
RentePlus für Personen in Westplus für Personen in Ost500 Euro+ 17,50 Euro+ 21 Euro 600 Euro+ 21 Euro+ 37,8 Euro1000 Euro+ 35 Euro+ 42 Euro Euro 1300 Euro+ 45,50 Euro+ 54,60 Euro 1400 Euro + 49 Euro + 58,80 Euro 1500 Euro + 00,6 Euro + 52,5 Euro
Gute Nachrichten für Beitragszahler in der Rentenversicherung: Der Beitragssatz bleibt stabil
Laut dem neuen Rentenversicherungsbericht sollen die Renten bis 2036 um 43 Prozent steigen, was einem durchschnittlichen Plus von 2,6 Prozent pro Jahr entspräche. Das hohe erwartete Aufwärtspotenzial für das nächste Jahr ist daher überdurchschnittlich hoch, wird aber durch die hohe Inflation aufgezehrt. Für Beitragszahler in der Rentenversicherung gibt es derweil beruhigende Nachrichten. Bis 2026 bleibt der Beitragssatz konstant bei 18,6 Prozent, für 2027 ist eine Erhöhung auf 19,3 Prozent geplant. Das ist laut Heil „eine gute Nachricht, dass Arbeitnehmer damit rechnen können, dass der Beitrag nicht steigt.“
Abgesehen vom Beitragssatz: Auch Rentenniveau soll künftig festgeschrieben werden – aber Minister Hale will Reformen
Neben dem Beitragssatz bleibt auch die Höhe der Rente konstant. Aktuell sind es 48,1 Prozent. Bis 2024 soll sie knapp über 48 Prozent bleiben und 2025 darunter sinken. In diesem Fall gilt die gesetzliche Stopplinie, die besagt, dass das Rentenniveau mindestens 48 Prozent betragen muss, bei einem Beitragssatz, der 20 Prozent nicht überschreiten soll . Der Haken: Diese Garantien gelten nur bis 2025, ohne Verlängerung könnte das Niveau in Zukunft weiter sinken. Der Bericht fordert eine Senkung auf 44,9 % bis 2036. Deshalb will Arbeitsminister Hale Reformen, „um das Rentenniveau stabil zu halten“. In Skandinavien ist das Rentensystem anders. Schweden zum Beispiel schneidet bei der Rente besser ab als Deutschland. (han/dpa)