GRAZ. Die Astronomie findet künftig am Weltraummeteorologischen Dienst in Graz-Reininghaus unter der Leitung von statt Christian Möstl wo ein weltweit führendes Team mit Weltraumwetter sticht heraus. Insbesondere das fünf Jahre dauernde und mit zwei Millionen Euro dotierte Projekt wird rundum verbessert Vorhersage des Sonnenwindes nah an der Erde.

Sagen Sie die Auswirkungen von Sonnenstürmen voraus

„Sonnenstürme können das Erdmagnetfeld über mehrere Tage beeinflussen, Flugpersonal und Astronauten erhöhter Strahlung aussetzen und schädliche Gleichströme im Stromnetz verursachen“, erklärt Branchenchef Christian Möstl. SchimmelAchtungdie durch Sonnenstürme entstehen können. Daher hat sich sein Team dem Ziel verschrieben, seine Ergebnisse in Echtzeit besser vorhersagen zu können. Immerhin gibt es erst im Februar dieses Jahres welche Starlink-Satelliten von SpaceX nach der Ausdehnung der oberen Atmosphäre durch das Eintreffen mehrerer Sonnenstürme abgestürzt, wie Möstl beschreibt: „Eine verbesserte Sonnenwindvorhersage ist daher eine Schlüsseltechnologie, die Auswirkungen auf viele Technologiebereiche hat“, fasst der Projektleiter zusammen .

Die Zahl der Sonnenstürme nimmt zu

Die Zahl der Sonnenstürme nimmt derzeit aufgrund der magnetischen Aktivität der Sonne im aktuellen Sonnenzyklus zu. Es treten jedoch sehr starke Sonnenstürme auf nur alle paar Jahre aber sie haben in Österreich das zur Folge Nordlichter sichtbar werden. Für verbesserte Vorhersagen, wann solche Stürme auftreten werden, sollte dies der Fall sein Magnetfeld von Sonnenstürmen genauer wissen, was eines der zentralen Forschungsziele des Grazer Weltraumwetteramtes ist. Das könnte Sie auch interessieren: Von Graz ins Weltall Die NASA startet eine Weltraummission mit Beteiligung von Gratz