Vergleichbare Systeme könnten noch in diesem Jahr in Deutschland in Betrieb gehen.
(Foto: IMAGO/ZUMA Draht)
Der Berliner Dienstag war ein besonderer Tag für Wilhelmshaven, für Niedersachsen und auch für ganz Deutschland: 194 Tage nach Baubeginn wurde an diesem Tag die Infrastruktur für ein schwimmendes LNG-Terminal fertiggestellt und von Vertretern der niedersächsischen Landesregierung eingeweiht. der Stadt und des Hafenbetreibers.
Wilhelmshaven ist einer der Terminals, die noch in diesem Jahr in Betrieb gehen könnten. Auch das Lubmin-Projekt gehört zu den Fast-Track-Projekten: „Alle Voraussetzungen für einen Terminalbetrieb im Jahr 2022 werden erfüllt sein“, so die Deutsche Regas, die Betreiberin des Lubmin-Projekts.
Auch andernorts laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Wenn alles nach Plan läuft, werden bis Ende 2023 sieben schwimmende LNG-Terminals, im Fachjargon Floating Storage and Regasification Units (FSRU) genannt, an das Erdgasnetz angeschlossen. Die Kapazitäten aller Einheiten müssen noch erreicht werden bestimmt, sollen aber nach Branchenangaben eine Jahreskapazität von über 30 Milliarden Kubikmeter Erdgas erreichen.
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