LH Kaiser: Mit ihr als erster Präsidentin Sloweniens werden wir den freundschaftlich-nachbarschaftlichen Weg der Beziehungspflege unter Pahor fortsetzen
Klagenfurt – Nataša Pirc Musar ist der Name der künftigen neuen Präsidentin Sloweniens. Das ist das Ergebnis der gestrigen Neuwahlen, bei denen er Anže Logar besiegte. Landeshauptmann Peter Kaiser gratuliert Nataša Pirc Musar ganz herzlich. „Ich freue mich über ihre Wahl und darüber, dass Slowenien nun zum ersten Mal in seiner jungen Geschichte ein weibliches Staatsoberhaupt hat. Davon bin ich überzeugt und werde als Landeshauptmann von Kärnten alles dafür tun, dass wir den unter Borut Pahor so erfolgreichen Weg der freundschaftlichen und nachbarschaftlichen Beziehungen konsequent fortsetzen“, sagte Kaiser. Der Gouverneur weist darauf hin, dass sich das Verhältnis zwischen den beiden Nachbarn gerade in den letzten zehn Jahren durch eine konsequente Politik, die von gegenseitigem Respekt vor den Anliegen des jeweils anderen geprägt war, massiv verbessert habe. „Es gibt viele gemeinsame Aktivitäten, grenzüberschreitende Kooperationen und gegenseitige Unterstützung, sowohl im Bereich der Wirtschaft als auch beispielsweise im Zivilschutz und natürlich im Hinblick auf die Verbesserung der Beziehungen zwischen Slowenen und deutschsprachigen Landsleuten“, betont der Gouverneur, der Präsident Borut Pahor besonders liebt, für seine enge, freundschaftliche Zusammenarbeit und Bemühungen.
Kaiser, der am morgigen Dienstag von Pahor nach Laibach mit dem Goldenen Verdienstorden für seine Bemühungen um die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Slowenien und Österreich, für seine Unterstützung bei der Förderung der Rechte der slowenischen Minderheit in Kärnten und für die Organisation der Feierlichkeiten zum 100 Kärntner Volksabstimmung wird versuchen, schnellstmöglich ein persönliches Treffen mit der neuen Bundespräsidentin zu vereinbaren – die Ernennung erfolgt voraussichtlich am 23. Dezember 2022. „Natürlich werde ich mich auch bei ihr für die Rechte der deutschsprachigen Minderheit einsetzen Slowenien”, schloss Kaiser.
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