Die fantasievolle Komödie „Wie es euch gefällt“ ist ab dem 29. Juni beim Theatersommer Haag zu sehen. Damit greift der künstlerische Leiter Christian Dolezal auf einen Klassiker des weltberühmten englischen Dramatikers William Shakespeare zurück, der das Publikum unterhalten soll.
22.06.2022 10.48
Online ab heute, 10.48 Uhr
„Shakespeares bisherige Arbeiten in Den Haag haben einfach viel Spaß gemacht, daran wird sich unser Publikum sicherlich erinnern“, sagt Christian Dolezal, der auch bei „As You Like It“ Regie führt und ihm zufolge in einer kleinen Nebenrolle auf der Bühne stehen wird. schuf William Shakespeare die „magischste und fantasievollste“ Komödie, aus der man das Echo der Pandemie ziehen kann.
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Theaterfest, 18.6.2022 „Die Magie und die köstlichste Unterhaltung ist das, wonach wir uns nach schmerzhaften Jahren am dringendsten sehnen wie lange nicht mehr“, ist Dolezal überzeugt und setzt im Ardennenwald mit Shakespeare-Klassikern auf viel Witz und Musik.
das Lied wird zu “Attentat auf Lachmuskeln”
Dolezal greift bei der Ankündigung des Projekts nicht zu kleinen Worten. Für den diesjährigen Theatersommer in Den Haag sagte er, er habe „die virtuossten Comedians des Landes großgezogen“. Das Haager Publikum kennt einige der Darsteller bereits aus den Inszenierungen der Vorjahre und erhielt von ihrem Intendanten in diesem Sommer nicht weniger als den Auftrag, „die Lachmuskeln zu töten“. Ingo Pertrammer Wir sehen die Premiere von „Wie es euch gefällt“ am 29. Es wird bis zum 6. August in Den Haag gespielt Auch diesen Sommer sind Miriam Fussenegger und Josef Ellers wieder dabei. Die musikalische Leitung liegt auch in diesem Jahr wieder in den Händen von Stefan Lasko, der kein Neuling in Den Haag ist, sowie Alexander Pschill und Kaja Dymnicki, die das Werk bearbeitet haben und dort in der Vergangenheit bereits an Shakespeare-Stücken wie „ What You Want“ und „Maß für Maß“.
Ein seltsamer Herrscher in der Mitte
Ein Theaterfestival mit 22 Premieren
Mit dem Song „As you like“ reist das Publikum in die Wälder der Ardennen. Dort bilden die Waldbewohner eine Untergrundbewegung, um sich gegen einen fremden Herrscher zu erheben und einige Lektionen der Selbsterkenntnis zu lernen. Bei der Wahl des diesjährigen Tracks konnte natürlich niemand ahnen, dass Europa bei den Auftritten den Eindruck eines neuen Krieges erwecken würde. Umso mehr wünscht sich Dolezal, dass die Nächte Spaß machen, „wo verrückte Lieben sich mit viel Witz und Musik entfalten wollen und ein Narr mit den Worten ‚Die ganze Welt ist eine Szene‘ Recht haben soll“. Melancholisch ist er in dieser Hinsicht überhaupt nicht und so verspricht der Regisseur im Interview mit noe.ORF.at, „dass man nach 20 Minuten nicht aus den Ohren blutet“.