Der 21-Jährige absolvierte die 200 Meter in 1:54,20 Minuten und damit 0,55 Sekunden schneller als in der Vorwahlzeit am Montagmorgen, als er seinen eigenen Schweizer Rekord brach. Nur der ungarische Top-Weltrekordler Kristof Milak (1:52,39) und der Japaner Tomoru Honda (1:54,01) waren im Halbfinale schneller als Ponti.

Ceccon bricht einen Weltrekord

Thomas Ceccon war das Highlight des Abends. Der Italiener schwamm im Finale über 100 Meter Rücken das Rennen seines Lebens und stellte in 51,60 Sekunden einen neuen Weltrekord auf. Ceccon schlug seinen Stabbesten um mehr als eine halbe Sekunde und den bisherigen Weltrekord um 0,25 Sekunden. Der 21-Jährige gewann das Duell um WM-Gold gegen den bisherigen Rekordhalter Ryan Murphy. Geblieben ist der amerikanische Rekord von den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro.

17. WM-Titel für Ledecky

Katie Ledecky war wieder einmal in ihrem eigenen Klassenzimmer. Die US-Amerikanerin sicherte sich ihre zweite Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften in Budapest über 1500 Meter Freistil und die 17. Goldmedaille bei Weltmeisterschaften insgesamt. Im Finale unterlag die 25-Jährige ihrer Konkurrenz mit einer Zeit von 15:30,15 Minuten um 14 Sekunden und mehr. Ledecky ist schon jetzt der erfolgreichste Schwimmer aller Zeiten.