„Wir warten noch auf die DNA-Analyse, aber das Rissmuster zeigt, dass es ein Wolf war“, sagte der Salzburger Wolfsbeauftragte Hubert Stock dem KURIER.
Ruhiges “Wolfsjahr” in Salzburg
Zu Beginn der Almsaison waren die Ängste groß. Während in Kärnten und Tirol hunderte Tiere getötet wurden, erlebte Salzburg ein bemerkenswert ruhiges “Wolfsjahr”. Im Oberpinzgau gab es nur zwei Vorfälle. „Aber dabei wird es nicht bleiben. Wir erwarten nächstes Jahr wieder mehr Aktivität“, sagte Stock. Der Riss in Saalfelden könnte mit einem Vorfall im benachbarten Bayern zusammenhängen. Stock: „Wir gehen davon aus, dass das Einzelkämpfer sind.“