Das optische Positionierungssystem namens Lightship wird nächstes Jahr mit Snapdragon Spaces kompatibel sein. Laut Niantic liegt dieser Schritt daran, dass er auch eine direkte Anwendung auf AR-Headsets ermöglicht. Langfristig könnte dies eine autonome Nutzung ohne Smartphone ermöglichen. Die Ankündigung von Niantic bezieht sich natürlich auch auf den Snapdragon AR2 Gen 1, Qualcomms neues AR-SoC. Entwickler, die die Snapdragon Spaces XR-Entwicklerplattform von Qualcomm verwenden, können bald Lightship VPS-Funktionen (Visual Positioning System) nutzen. Niantic betonte, dass das beste AR-Erlebnis mit leichten AR-Brillen erreicht werden kann. Auch hier wurde das Metaverse als Schlagwort verwendet und auf die internen 3D-Karten der Welt verwiesen, die als Grundlage dafür dienen könnten. Wie bei so vielen Verweisen auf das Metaverse bietet auch die begleitende Demo einiges an Peinlichkeitspotential. Zumindest fand ich die Demo, die Niantic so aufgeregt auf Hawaii vorführte, unfreiwillig komisch. Dies gilt in doppelter Hinsicht, da das ausgestellte AR-Headset als „extrem stylisch“ beschrieben wurde. Nun, ich bin gespannt, ob Sie es so sehen, wie das Unternehmen es tut. Meine Definition von „stylish“ unterscheidet sich stark von Niantics. Für mich sind die AR-Grafiken eher auf PlayStation One-Niveau. Natürlich hat die zugrunde liegende Idee viel Potenzial, wenn man über eine bessere, visuelle Umsetzung nachdenkt. Mal sehen, ob es hier ein ähnlich dynamisches Meme gibt wie bei Metas „Horizon Worlds“ oder ob ich nur zynisch bin. Sehen Sie sich das Video oben an und teilen Sie mir Ihre Meinung in den Kommentaren mit! Dieser Artikel enthält Affiliate-Links, daher kennzeichnen wir ihn als Werbung. Ein Klick darauf führt Sie direkt zum Anbieter. Wenn Sie sich dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Preislich ändert sich für Sie nichts. Danke für Ihre Unterstützung!