Nächste Abstimmung über das schottische Modell und gegen die Play-offs Die nächste Stimme für Schottlands Modell und gegen die Playoffs kommt aus der Ostschweiz. Die Kluft zwischen den beiden Lagern wird immer tiefer. Kein gutes Zeichen. 1/5 FCZ-Präsident Ancillo Canepa braucht jede Stimme, damit sein Vorstoß gegen die Playoffs erfolgreich ist. Ein tiefer Graben zieht sich durch die Swiss Football League. Und das ist kein gutes Zeichen vor der Abstimmung am kommenden Freitag, die nicht weniger als die Art und Weise bestimmen wird, wie die Super League in Zukunft gespielt wird. Was auch immer das Ergebnis sein mag, es wird extrem knapp werden. Die Gruppe der Verlierer wird groß sein und einen Modus akzeptieren müssen, den sie nicht wollen. Auf der einen Seite die Befürworter des Playoff-Modus, dem die Mitgliederversammlung der Liga, bestehend aus den 20 Profiklubs, im vergangenen Frühjahr mit einem Votum von 16:4 klar zugestimmt hatte. Auf der anderen Seite steht die Mitte Oktober auf Initiative von FCZ-Präsident Ancillo Canepa gegründete Fraktion „Schotten-Modus“, die auf die Unterstützung einer großen Fangemeinde zählen kann: Fast 60.000 Menschen haben den „Playoff Nein ». Bericht.signiert. Am vergangenen Wochenende zeigte eine Blick-Umfrage, dass die Playoff-Anhänger mit 10:9 immer noch vorne liegen. Der FC Wil war damals die einzige Mannschaft, die nicht zumindest geneigt war, herauszufinden, in welchem Lager er sich befand. Die Ostschweizer bekennen sich derweil zu ihren Farben – also zur Funktion der Schotten. Dies, da die Wilers im Frühjahr noch für die Playoffs angetreten waren. Medien: Zwei Tage vor der Abstimmung findet zwischen den Play-offs und dem 10:10-Spiel von Schottland statt (Recherche siehe Kasten). Treten Canepa und Co also noch ins Schwarze? Wenn es ein Unentschieden ist, dann nein. Schottische Anhänger brauchen eine Mehrheit von 11 von 20 Stimmen. Kilt oder Playoff-Kleidung? So sind sich die Schweizer Berufsverbände zum Thema Mode einig Super Liga YB: Schottisches Modell Servette: Playoffs Luzern: Schottisches Modell Sion: Playoffs St. Gallen: Schottisches Modell Basel: Trend-Playoffs GC: Trend-Playoffs Lugano: Playoffs Winterthur: Schottisches Modell Zürich: Schottisches Modell Challenge-Liga Stadion Lausanne-Ouchy: Playoffs Yverdon: Playoffs Will: Scots-Modell Lausanne: Playoffs Bellinzona: Playoff-Trend Aarau: Schottisches Modell Thun: Tendenz schottisches Modell Schaffhausen: Schottisches Modell Vaduz: Schottisches Vorbild Xamax: Endspiele Super Liga YB: Schottisches Modell Servette: Playoffs Luzern: Schottisches Modell Sion: Playoffs St. Gallen: Schottisches Modell Basel: Trend-Playoffs GC: Trend-Playoffs Lugano: Playoffs Winterthur: Schottisches Modell Zürich: Schottisches Modell Challenge-Liga Stadion Lausanne-Ouchy: Playoffs Yverdon: Playoffs Will: Scots-Modell Lausanne: Playoffs Bellinzona: Playoff-Trend Aarau: Schottisches Modell Thun: Tendenz schottisches Modell Schaffhausen: Schottisches Modell Vaduz: Schottisches Vorbild Xamax: Endspiele Der FC Basel und GC könnten das Zünglein an der Waage sein. Nach Informationen von Blick tendieren sie in Richtung Playoffs, bislang gab es aber kein öffentliches Engagement. Lediglich eine Aussage aus Basel war nicht nachvollziehbar: «Unser Vorstand hat die neue Ausgangslage zur Kenntnis genommen und analysiert diese nach bestem Wissen und Gewissen bezüglich der Abstimmung vom 11. November 2022.» Zur Erinnerung: FCB-Präsident David Degen hat im Frühjahr für Playoffs gestimmt. „Spannung bis zum Schluss“: So funktioniert der neue Super-League-Playoff-Modus (01:18) Verstörend debattiert: „Fußballbosse sehen lächerlich aus“ (02:19) Canepa rants gegen Playoffs: „Du willst eine Operettenmeisterschaft? Dann geh in die Oper!“ (02:03) Credit Suisse Superliga Verein SP TD Pt 1 0 0 0 2 0 0 0 3 0 0 0 4 0 0 0 5 0 0 0 6 0 0 0 7 0 0 0 8 0 0 0 9 0 0 0 10 0 0 0