Von: Daniel Dillmann, Tim Vincent Dicke Aufteilung Mit Spannung werden die ersten Ergebnisse der US Midterms erwartet. Mancherorts sind die Wahlen bereits vorbei. Das Nachrichtenblatt.

Zwischendurch in den USA: Die ersten Ergebnisse aus den USA liegen vor Ergebnisse erst Wochen später? Republikaner und Demokraten müssen sich in einigen Bundesstaaten gedulden Midterms live: Wer gewinnt die Mehrheit in Senat und Repräsentantenhaus? Alle Ergebnisse und Prognosen zu den US Midterms in unserem Newsbulletin.

+++ 2.20 Uhr: Republikaner können nach ersten Ergebnissen bei den Midterms Siege einfahren. Nach Prognosen von CNN werden Rand Paul (Kentucky), Katie Britt (Alabama), Markwayne Mullin (Oklahoma) und Marco Rubio (Florida) die Wahlen für die Sitze im US-Senat gewinnen. +++ 1.20 Uhr: Die Ergebnisse der Midterms zeigen laut CNN den ersten Gewinner. Nach Prognosen des amerikanischen Fernsehsenders wird der Republikaner Tim Scott die Wahl zum Senat in South Carolina gewinnen. Scott war der klare Favorit. Im hart umkämpften Georgia hingegen führt der Demokrat Raphael Warnock nach Auszählung der ersten Stimmzettel. In diesem Duell hat jedoch kein Sender einen Sieger erklärt.

Halbzeit live: Erste Ergebnisse bekannt gegeben

+++ 00.58 Uhr: Aus Indiana und Kentucky liegen die ersten Midterm-Ergebnisse 2022 vor. In beiden Bundesländern wurden 3% der Stimmen ausgezählt. Während der republikanische Favorit Todd Young in Indiana führt, führt der demokratische Außenseiter Charles Booker in Kentucky. Wenn der von Donald Trump unterstützte Rand Paul tatsächlich gewinnt, würden die Midterms ihre erste große Überraschung erleben. +++ 00.05 Uhr: Die ersten Wahllokale schließen. In Kentucky und Indiana finden landesweite Wahlen bis 1 Uhr morgens statt. (Mitteleuropäische Zeit). Einige Wahlen für die Sitze im Repräsentantenhaus sind jedoch eine Stunde früher abgeschlossen.

US Midterms: Prognosen bekannt gegeben

+++ 23.08 Uhr: Demokraten haben leichten Vorsprung im Senatsrennen. Sie halten in diesem Jahr 36 der 45 Senatssitze zu vergeben. +++ 22.40 Uhr: Laut US-Nachrichtensender CNN könnten in 20 Minuten erste Midterm-Prognosen vorliegen. Allerdings sind das nur die sogenannten Exit Polls, die nur die Stimmung der Menschen befragen. Und in den USA werden Hochrechnungen erst veröffentlicht, wenn die Wahllokale geschlossen sind.

Live Interim: Erste Ergebnisse aus Kentucky und Indiana

+++ 21.30 Uhr: Erste Ergebnisse für die Intermediates dürften aus den Bundesstaaten Kentucky und Indiana kommen. Dort schließen die Wahllokale um Mitternacht deutscher Zeit. In beiden Staaten liegen republikanische Kandidaten klar vorn.

US Midterm Elections: Die zehn aufregendsten Senatswahlen

Sehen Sie sich die Fotogalerie an +++ 19.20 Uhr: Über 45 Millionen Menschen haben vor dem Wahltag bei den Zwischenwahlen in den USA ihre Stimme abgegeben. Das geht aus Daten vom Dienstagnachmittag (18:00 Uhr MEZ/Ortszeit) hervor, die das Forschungsinstitut US Elections Project auf seiner Website veröffentlicht hat. Im Wahljahr 2018 gab es rund 39 Millionen Frühwähler, verglichen mit 20,5 Millionen im Jahr 2014. Die vorzeitige Stimmabgabe ist jetzt in fast allen Bundesstaaten möglich. Viele „Frühwähler“ weisen jedoch nicht unbedingt auf eine hohe Wahlbeteiligung hin.

Midterms live: Ergebnisse wichtig für Joe Biden

+++ 16:46 Uhr: Noch keine Ergebnisse für Midterms. Aber laut Umfragen werden die Republikaner wahrscheinlich die Kontrolle über das Repräsentantenhaus erlangen, in dem alle 435 Sitze besetzt werden. Im Senat werden 35 der 100 Sitze vergeben. Viele Senatsrennen unter anderem in den Bundesstaaten Arizona, Pennsylvania, Nevada und Georgia sind extrem eng. Die Demokratische Partei hat bisher nur eine knappe Mehrheit im Senat. Der Verlust der demokratischen Mehrheit in beiden Häusern würde die zweite Hälfte der Amtszeit von Präsident Joe Biden viel schwieriger zu regieren machen, da die Republikaner seine Reformagenda blockieren könnten. Auch die Gouverneure von 36 der 50 US-Bundesstaaten und andere politische Vertreter auf Bundesstaatsebene werden gewählt.

US-Zwischenwahlen: Das Ergebnis der US-Wahl könnte in wenigen Wochen vorliegen

Update vom Dienstag, 8. November, 15.24 Uhr: Sind die Zwischenergebnisse noch in weiter Ferne? Die Auszählung der Stimmen bei Zwischenwahlen kann Tage dauern – und es ist möglicherweise nicht einmal bis Januar bekannt, welche Partei in Zukunft die Senatsmehrheit halten wird. Im US-Bundesstaat Georgia könnte das Endergebnis besonders lange dauern.

Zwischenwahlen in den USA: Wahlergebnisse und Prognosen

Erste Ankündigung Dienstag, 8. November: Washington, DC – Die Midterms werden in den USA und auf der ganzen Welt mit Spannung erwartet. Die Midterm Elections, die über die künftige Zusammensetzung von Senat und Repräsentantenhaus entscheiden, sind auch eine Abstimmung über die Leistungen des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden und gelten als Maßstab für die anstehende Präsidentschaftswahl. Ein Gentleman, der großen Einfluss auf den Wahlkampf hatte, steht nirgendwo auf dem Stimmzettel: Donald Trump. Aber es hat viele loyale Kandidaten ins Rennen geschickt. Kurz vor den US-Wahlen betonte Joe Biden noch einmal die Bedeutung der anstehenden Abstimmungen. „Demokratie steht buchstäblich auf dem Stimmzettel“, sagte Biden am Sonntagabend (6. November) bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat New York. Am Ende einer mehrtägigen Wahlkampftour durch mehrere Bundesstaaten setzte er sich in New York für die demokratische Gouverneurin Kathy Hochul ein, die sich in einem überraschend knappen Rennen gegen den Republikaner Lee Zeldin durchsetzen will.

US Midterms: Prognosen deuten auf knappe Ergebnisse hin

In seiner Rede warnte Biden erneut vor republikanischen Kandidaten, die das Wahlergebnis offen in Frage stellten – oder sich sogar weigerten, es anzuerkennen. „Ich scherze nicht mit diesen Wahl-Neinsagern. Für sie gibt es nur zwei mögliche Wahlergebnisse: Entweder sie gewinnen oder sie wurden betrogen“, sagte er. Es gebe “zwei grundlegend unterschiedliche Visionen von Amerika”, sagte Biden. Die Wähler müssen am Dienstag (8. November) entscheiden. Auch am Abend rührte Donald Trump noch einmal die Werbetrommel für seine Republikaner. Der republikanische Gouverneur von Florida, Ron DeSandis, war bei der großen Kundgebung in Miami besonders abwesend – und Trump erwähnte ihn überhaupt nicht. US-Medien berichteten unter Berufung auf Trumps Mitarbeiter, DeSantis sei nicht zu der Kundgebung eingeladen worden und habe auch nicht darum gebeten. DeSantis nahm unterdessen andere Wahlkampftermine im südlichen US-Bundesstaat auf.

US Midterms: Hochrechnungen lassen DeSantis auf ein gutes Ergebnis hoffen

Der 44-jährige Gouverneur, der eine Bestätigung im Amt anstrebt, gilt als Trumps stärkster innenpolitischer Herausforderer für die Präsidentschaftswahl 2024. Weder Donald Trump noch DeSandis haben ihre Kandidatur für die Präsidentschaft noch offiziell bekannt gegeben, aber zumindest eine wird Trump danach erwarten die Midterms. Laut Umfragen hat DeSantis gute Chancen, das Rennen des Gouverneurs in Florida zu gewinnen. Während des Wahlkampfs unterstützte Trump öffentlich eine große Anzahl erfolgreicher Republikaner, die ihn favorisierten. Bei der Kundgebung in Miami trat er mit dem republikanischen Senator Marco Rubio auf, dessen Wiederwahl ebenfalls als sehr wahrscheinlich angesehen wird. In seiner Rede lobte er auch einige republikanische Politiker in Florida. „Jeder dieser Menschen, die ich hier aufzähle, hat meine volle und uneingeschränkte Unterstützung“, sagte er. Er erwähnte DeSantis nicht. Die Entscheidung über Kongressmehrheiten wird jedoch erst am Wahltag getroffen. Wie das funktioniert und wann die Ergebnisse veröffentlicht werden, erfahren Sie in unserem Programm. Wahlabendveranstaltungen können live im Fernsehen und im Live-Streaming verfolgt werden. (TV/AFP)