Die Luzerner Polizei muss Fangruppen mit Zwangsmitteln trennen Nach dem Fussballspiel zwischen dem FC Luzern und dem FC Basel kam es auf dem Bundesplatz in Luzern zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Fangruppen. Die Luzerner Polizei löste den Streit mit Zwangsmassnahmen. 1/4 Am Mittwochnachmittag kam es vor der Luzerner Fankneipe zu Schlägereien. Am Mittwochnachmittag fand in Luzern das Fußballspiel der Super League zwischen dem FC Luzern und dem FC Basel statt, das der FC Basel mit 2:0 gewann. Da die Fans des FC Basel keinen Antrag für einen Fanmarsch gestellt hatten, entschieden sich laut Luzerner Polizei rund 600 Fans des FC Basel, separat vom Bahnhof ins Stadion zu gehen. Vor dem Spiel gab es von polizeilicher Seite keine meldewürdigen Vorfälle. Doch nach dem Spiel kam es zu Ausschreitungen. Basler Fans verließen einzeln das Stadion. Vor der Langensandbrücke bildeten sie jedoch eine Gruppe, was zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Fangruppen auf dem Bundesplatz vor der Zone 5, dem Areal der Luzerner Fans, führte. Die Luzerner Polizei musste daraufhin Zwangsmassnahmen anwenden, um die Fangruppen zu trennen. Wenig später beruhigte sich die Lage. Auf Instagram kursierende Videos zeigen eine Schlägerei zwischen einer großen Gruppe von Fußballfans. In dem Video ist eine große Gruppe von Menschen zu sehen, die sich gegenseitig angreifen – die Polizei war damals wohl nicht da. (chs)