Ab 2025 werden einige Dienste auslaufen. Gefördert werden nur Kosten für die unmittelbare Patientenversorgung auf Bettenstationen. Die Tätigkeit der Hebammen bei der Geburt – also der Wochenbettbetreuung – ist hiervon jedoch nicht umfasst. Künftig müssen die Krankenhäuser sie selbst finanzieren. Die Sorge: Hebammen könnten entlassen und Pflegekräfte mit zusätzlichen Aufgaben belastet werden.
Kritik von Eltern und Vereinen
Dagegen wollte sich unter anderem Michelle Franco aus Karlsruhe wehren und startete eine Online-Petition. „Ich bin vor fast zwei Jahren Mutter einer Tochter geworden. Und leider hatte ich während meiner Schwangerschaft einige Komplikationen, sodass ich auch während meiner Schwangerschaft im Krankenhaus versorgt werden musste. Und auch nach der Geburt habe ich erlebt, was Hebammen auf den Stationen machen.”