Der DAX eröffnete die Sitzung stabiler und stieg dann an. Zuletzt stieg er um 1,06 Prozent auf 13.265,60 Punkte. Auch der TecDAX bewegte sich auf grünem Boden, nachdem er etwas höher gestartet war. Nach Feierabend lag er um 0,41 Prozent höher bei 2.835,19 Punkten. Nach der turbulenten Vorwoche kehrte zu Wochenbeginn wieder Ruhe an den deutschen Aktienmarkt ein. Die Anleger konzentrierten sich weiterhin auf die hohe Inflation, die Straffung einiger Zentralbanken zur Eindämmung der Inflation und Rezessionsängste. Mislav Matejka, strategischer Börsenanalyst von JPMorgan, erwartet laut der Deutschen Presse-Agentur eine Straffung der Fed in der zweiten Jahreshälfte, nachdem die Fed vergangene Woche die Zinsen um 0,75 % erhöht hatte, die höchste Zinserhöhung seit 1994. Klicken Sie hier für eine vollständige Übersicht des Index Europäische Aktien verzeichneten am Montag kleine Gewinne. Der EURO STOXX 50 bewegte sich nach Handelsstart mit einem kleinen Plus in die Gewinnzone. Zuletzt lag er um 0,91 Prozent höher bei 3.469,83 Punkten. Laut Credit Suisse haben sich die Anleger mit dem Kampf der Notenbanken gegen die Inflation abgefunden, aber die Stimmung bleibt wackelig, so die Deutsche Presse-Agentur, und die hohen Marktschwankungen dürften anhalten. Dieses Problem dürfte die Anleger in den kommenden Monaten beschäftigen. Klicken Sie hier für eine vollständige Übersicht des Index Aufgrund der Juni-Feiertage finden am Montag keine Trades an der Wall Street statt. US-Aktien waren am Freitag gemischt. Der Dow Jones bewegte sich vor dem Wochenende kaum und rutschte um 0,13 % ab, um die Sitzung bei 29.888,78 Punkten zu schließen. Der NASDAQ Composite legte dagegen deutlich zu. Er verbesserte sich schließlich um 1,43 Prozent auf 10.798,35 Punkte. Am Freitag bewegten sich die Anleger weiter im Spannungsfeld zwischen hoher Inflation und der daraus resultierenden strafferen Geldpolitik der Notenbanken. Die Fed hat am Mittwoch beschlossen, die Zinsen um 75 Basispunkte anzuheben. Nun gibt es Gerüchte über eine weitere große Zinserhöhung im Juli. Klicken Sie hier für eine vollständige Übersicht des Index Die Börsen des Fernen Ostens fanden am Montag keine gemeinsame Richtung. In Tokio fiel der japanische Leitindex Nikkei bis zum Handelsschluss um 0,74 % auf 25.771,22 Punkte. Unterdessen fiel der Shanghai Composite geringfügig um 0,04 % auf 3.315,43 Punkte. Der Hang Seng stieg um 0,42 % auf 21.163,91 Punkte. Im Fokus der Anleger standen weiterhin die hohe Inflation und die restriktivere Geldpolitik einiger Notenbanken, die bei den Anlegern teilweise Befürchtungen einer drohenden Rezession und in einigen Bereichen eine gedrückte Stimmung auslöste. Unterstützt wurden die chinesischen Märkte dadurch, dass die chinesische Zentralbank die ein- und fünfjährigen Leitzinsen für Bankkredite unverändert ließ. Klicken Sie hier für eine vollständige Übersicht des Index