Ein atemberaubendes neues Bild des Planeten Neptun, das die Ringe des Eisriesen in hervorragender Klarheit zeigt. Eine dünne Lichtlinie um den Äquator könnte also…
… ist ein Hinweis auf die atmosphärische Zirkulation, die Neptuns Winde und Stürme antreibt. Übrigens sind auf diesem Bild, das auch Triton enthält, Neptuns Monde vermerkt.
Eigentlich soll das James-Webb-Teleskop ferne Galaxien ins Visier nehmen, aber bei sehr kurzer Belichtungszeit machen auch Schnappschüsse vom Mars Sinn. Krater, diverse Staubschichten und der Krater Hellas Planitia konnten fotografiert werden…
… und die chemische Zusammensetzung des Planeten lässt sich genauer bestimmen. Für letztere Messung war das Near Infrared Spectrometer (NIRSpec) zuständig.
Riesige Stürme toben auf der Oberfläche: ein spektakuläres zusammengesetztes Bild von Jupiter mit Polarlichtern über den Polen, aufgenommen von der NIRCam-Kamera mit drei Filtern.
James Webb zeigt, dass Jupiter Ringe wie Saturn hat.
Das ist “Cartwheel Galaxy”. Vor 400 Millionen Jahren kollidierten hier Galaxien. Die Spiralgalaxie scheint im hellen Innenring erhalten geblieben zu sein. Heißer Kohlenwasserstoffstaub strömt davon.
Atemberaubend schön: der Carinanebel. Hier entstehen neue Sterne – und mit ihnen ganze Planetensysteme.
Erlauben: Dies ist der Südliche Ringnebel, wo ein sterbender Stern Material ausstößt, bevor er zum Weißen Zerg wird.
Fünf Galaxien in einem Bild: Stefans Quintett. Einer hat sich eingeschlichen, während die anderen vier an die Schwerkraft gebunden sind.
Dieses Bild ist eine Sensation: Es zeigt eine Spektralanalyse des Heißgasriesen Wasp-96 b, in der mit dem James-Webb-Teleskop Wasserdampf nachgewiesen werden konnte.
Neue Bilder von James Webb
Der Protostern L1527 befindet sich in diesem Bild des James-Webb-Weltraumteleskops in der Mitte des Halses der „Sanduhr“.
Ein atemberaubendes neues Bild des Planeten Neptun, das die Ringe des Eisriesen in hervorragender Klarheit zeigt. Eine dünne Lichtlinie um den Äquator könnte also…
… ist ein Hinweis auf die atmosphärische Zirkulation, die Neptuns Winde und Stürme antreibt. Übrigens sind auf diesem Bild, das auch Triton enthält, Neptuns Monde vermerkt.
Eigentlich soll das James-Webb-Teleskop ferne Galaxien ins Visier nehmen, aber bei sehr kurzer Belichtungszeit machen auch Schnappschüsse vom Mars Sinn. Krater, diverse Staubschichten und der Krater Hellas Planitia konnten fotografiert werden…
… und die chemische Zusammensetzung des Planeten lässt sich genauer bestimmen. Für letztere Messung war das Near Infrared Spectrometer (NIRSpec) zuständig.
Riesige Stürme toben auf der Oberfläche: ein spektakuläres zusammengesetztes Bild von Jupiter mit Polarlichtern über den Polen, aufgenommen von der NIRCam-Kamera mit drei Filtern.
James Webb zeigt, dass Jupiter Ringe wie Saturn hat.
Das ist “Cartwheel Galaxy”. Vor 400 Millionen Jahren kollidierten hier Galaxien. Die Spiralgalaxie scheint im hellen Innenring erhalten geblieben zu sein. Heißer Kohlenwasserstoffstaub strömt davon.
Atemberaubend schön: der Carinanebel. Hier entstehen neue Sterne – und mit ihnen ganze Planetensysteme.
Erlauben: Dies ist der Südliche Ringnebel, wo ein sterbender Stern Material ausstößt, bevor er zum Weißen Zerg wird.
Fünf Galaxien in einem Bild: Stefans Quintett. Einer hat sich eingeschlichen, während die anderen vier an die Schwerkraft gebunden sind.
Dieses Bild ist eine Sensation: Es zeigt eine Spektralanalyse des Heißgasriesen Wasp-96 b, in der mit dem James-Webb-Teleskop Wasserdampf nachgewiesen werden konnte.
Das James-Webb-Teleskop gewährt spektakuläre Einblicke in die Urzeit des Universums. Jetzt zeigt die NASA das neuste Bild: Hinter der kosmischen Sanduhr steckt die Entstehung eines neuen Sterns. Der Schweizer Forschungsdirektor der NASA, Thomas Zurbuchen, versprach mit den Bildern des James-Webb-Teleskops, von denen das erste im Juli dieses Jahres veröffentlicht wurde, ein neues Weltbild der Natur. Jetzt präsentieren die Nasa und die ESA die neuesten Webb-Trümmer. Das Bild zeigt die Umgebung des jungen Protosterns L1527 im Zeichen des Stiers. Der Stern selbst ist im Schlund einer sanduhrförmigen Gas- und Staubwolke verborgen, die das Wachstum des Himmelskörpers für etwa 100.000 Jahre fördert. Die dunkle Linie in der Mitte von Hourglass’ Hals ist eine sogenannte protoplanetare Scheibe – eine Scheibe aus Gas und Staub, die sich um einen Protoplaneten oder eine ähnliche Entität wickelt. Laut ESA ist es in diesem Fall die Größe unseres Sonnensystems – darüber und darunter breitet sich das Licht von L1527 aus.
L1527 hat zwischen 20 und 40 Prozent der Masse der Sonne
Bisher ist L1527 selbst ein kugelförmiges Gebilde aus Gas und Staub, das laut ESA zwischen 20 und 40 Prozent der Masse unserer Sonne hat. Wenn der Protostern weiterhin Masse ansammeln und bis zu dem Punkt kondensieren kann, an dem Kernfusion auftritt, wird ein Stern geboren. Dieser Prozess dauert jedoch mehrere hunderttausend Jahre. Die leuchtend farbigen Nebel im Bild werden von der Nahinfrarotkamera des James-Webb-Teleskops sichtbar gemacht. Die Kamera sei der Hauptbildgeber des Teleskops und „gleichzeitig der größte Unterschied zum älteren Hubble-Teleskop, das ausschließlich mit optischen Sensoren im sichtbaren Spektrum ausgestattet ist“, berichtet das Portal „t3n“.
Webbs Infrarotwellen machen, was zuvor unsichtbar war
Während Hubble und seine Ausrüstung im Weltraum leicht durch Gas oder Staub behindert werden, können die Infrarotwellen von Webb Hindernisse durchdringen und deutlich detailliertere Bilder liefern. Im Bild selbst leuchten laut ESA Hohlräume über und unter dem Stern, die durch Staubschichten entstanden sind, orange und blau. Die Farbunterschiede resultieren aus der unterschiedlichen Staubmenge zwischen den Wolkenregionen und dem Teleskop: „In den blauen Regionen ist die Staubschicht dünner. Wenn es dicker ist, kann weniger blaues Licht entweichen, was zu orangefarbenen Bereichen führt.”