Keba-Chef Gerhard Luftensteiner blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück und sucht weitere Mitarbeiter.  © Keba

Keba-Chef Gerhard Luftensteiner konnte am Dienstag auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr in seiner Bilanz für das im März endende Geschäftsjahr zurückblicken. Der Umsatz stieg um knapp 30 Prozent auf 537,7 (415,4) Millionen Euro – trotz Pandemie und globaler Lieferkettenprobleme. Personalmäßig wurde die Personaleinheit 2000, berechnet auf Basis von Vollzeitäquivalenten am Ende des Geschäftsjahres 1963, überschritten. Der Leedser Elektronikspezialist beschäftigt derzeit rund 180 Mitarbeiter zur Abdeckung von Spitzenlasten. Für die Zukunft setzt Keba weiter auf Innovation, so flossen im vergangenen Jahr 70 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung. Außerdem werden Produktions- und Büroflächen erweitert. Am Hauptstandort des Gewerbeparks Urfahr erfolgten die Investitionen früher als geplant in eine weitere Produktionslinie für Hochleistungselektronik inklusive Testinfrastruktur. Dadurch wurden die Produktionsanlagen für die Montage von Geräten auf der zweiten Baustelle der Industrielinie nochmals erweitert und umfassen nun rund 30.000 Quadratmeter. Zudem laufen die Vorbereitungen für den neuen Standort im Technologiering in Leonding/Pasching planmäßig, betonte Luftensteiner. Die Umwidmung erfolgte, Baubeginn soll laut Chef Keba 2023 sein.

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