Lesen Sie mehr nach der Anzeige Lesen Sie mehr nach der Anzeige Erdogan bezeichnete den Vorfall als „böse Attacke“. Eine Bombe war hochgegangen. Vielleicht sei es ein Fehler, endgültig über Terrorismus zu sprechen, sagte der Präsident. Aber der Gouverneur der Metropole, Ali Gerlikaya, sagte ihm, es liege ein „Geruch des Terrors“ in der Luft. Versuche, die Türkei dem “Terrorismus” auszuliefern, würden scheitern, sagte Erdogan. Er wünschte den Opfern des “Bombenanschlags” Gottes Gnade und den Verletzten schnelle Genesung. Lesen Sie mehr nach der Anzeige Lesen Sie mehr nach der Anzeige Explosion in Istanbul: Mehrere Tote oder Verletzte Die Ursache der Explosion, die sich um 16:20 Uhr Ortszeit ereignete, ist noch unklar. © Was: Reuters Der Vorfall ereignete sich gegen 16:20 Uhr. (Ortszeit), teilte der Gouverneur von Istanbul, Ali Gerlikaya, auf Twitter mit. Soziale Medien berichteten, dass Geschäfte geschlossen und die Straße gesperrt waren. Ob Deutsche oder Angehörige anderer Nationen unter den Opfern waren, war zunächst unklar. Vorgeschlagener redaktioneller Inhalt Hier finden Sie externe Inhalte von Twitter, Inc. was den Artikel vervollständigt. Sie können es mit einem Klick sehen. Externe Inhalte anzeigen Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Dadurch können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Der Vizepräsident spricht von einem „Terroranschlag“

Der türkische Vizepräsident Fuat Oktay bezeichnete die tödliche Explosion im Zentrum von Istanbul als “Terroranschlag”. So soll es jetzt sein, sagte er am Sonntagnachmittag gegenüber Reportern. Ein Verdächtiger habe eine Bombe gezündet, sagte er, und die Ermittlungen dauern an. Nähere Angaben zu der Frau oder einem möglichen Tatmotiv machte er nicht. Er bezifferte die Zahl der Verletzten bei dem Anschlag am Sonntagnachmittag auf der belebten Einkaufsmeile Istiklal mit 81 – zuvor waren 53 gemeldet worden. Er fuhr fort, bisher von sechs Toten zu sprechen. Lesen Sie mehr nach der Anzeige Lesen Sie mehr nach der Anzeige Grafikkarte Nr. 104934; 60 x 75 mm Hochformat, Explosionsort in Istanbul. Grafik: A. Brühl © Quelle: dpa Nach der Explosion verhängte die türkische Rundfunkbehörde Rtük ein vorübergehendes Nachrichtenverbot über die Medien. Berichte über die Explosion sollten vermieden werden, um Angst und Panik in der Bevölkerung zu vermeiden, hieß es in dem Schreiben vom Sonntag. Die Fernsehsender CNN Türk und TRT zum Beispiel berichteten daraufhin nicht mehr über die Explosion auf der beliebten Einkaufsstraße. Rettungskräfte und Polizei seien in großer Zahl im Einsatz, berichtete der staatliche Sender TRT. Hubschrauber flogen am frühen Abend über Beyoglu und angrenzende Bezirke. Explosion in Istanbul: Mehrere Tote oder Verletzte Die Ursache der Explosion, die sich um 16:20 Uhr Ortszeit ereignete, ist noch unklar. © Was: Reuters Die Ursache der Explosion war zunächst unklar. Rettungskräfte und Polizei seien in großer Zahl vor Ort, berichtete der staatliche Sender TRT. Das Gebiet wurde Medienberichten zufolge weitgehend abgesperrt und Geschäfte geschlossen. Anwohner der Stadt werden gebeten, den Bereich zu meiden. Auch umliegende Straßen sollen verkehrsfrei bleiben, berichtete das Fernsehen TRT unter Berufung auf Behörden am Sonntag. Lesen Sie mehr nach der Anzeige Lesen Sie mehr nach der Anzeige

Videos und Fotos der Explosion in den sozialen Medien

In Videos, die in sozialen Medien geteilt werden, ist ein lauter Knall zu hören, gefolgt von Flammen. Man sieht Menschen am Boden liegen, andere panisch davonlaufen. Die Straße war also voller Passanten. Rund um den Unfallort waren Rettungssirenen zu hören. Vorgeschlagener redaktioneller Inhalt Hier finden Sie externe Inhalte von Twitter, Inc. was den Artikel vervollständigt. Sie können es mit einem Klick sehen. Externe Inhalte anzeigen Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Dadurch können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen. Die Einkaufsmeile Istiklal ist ein touristischer Hotspot im Zentrum des europäischen Teils der türkischen Metropole, der auch sonntags oft überlaufen ist. In der Türkei kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Anschlägen – auch im Zentrum Istanbuls. So sprengte sich 2016 in der Istiklal ein Selbstmordattentäter in die Luft, tötete vier Menschen und verletzte 39 weitere, der Attentäter hatte nach Angaben der türkischen Regierung Verbindungen zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Das Team selbst hat die Tatsache damals nicht anerkannt. Im selben Jahr wurden zwölf Deutsche bei einem IS-Selbstmordanschlag in der Altstadt von Istanbul getötet. Auch die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hat wiederholt Anschläge in der Türkei verübt. Lesen Sie mehr nach der Anzeige Lesen Sie mehr nach der Anzeige RND/dpa/AP/hsc