STEIERMARK/GRAZ. Vorschläge für “Schneller Versand” und “Mittlerer Versand” Weltraummission zu erarbeiten war die Aufgabe, in der die wissenschaftliche Gemeinschaft von ESA-Mitgliedstaaten wurden im vergangenen Dezember angefordert. Im April 2022, am Ende der ersten Auswahlphase, wurden 15 der 44 Missionsvorschläge für die zweite Phase ausgewählt. Jetzt, fast ein Jahr später, ist das Projekt „Arrakihs” für “schneller Versand”. Fünf bleiben auf der Liste für “mittlerer Versand”: “Theseus“,”Haydn“,”Kattun“,”M-Matis” und “Kreaturen-Observatorium“.
Drei spannende Projektvorschläge
In ‘Calico’, ‘M-Matisse’ und ‘Plasma Observatory’ ist Grazer IWF Das Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) beteiligt – zweimal materiell und einmal rein wissenschaftlich. Die Missionsziele reichen vom erdnahen Weltraum über den Mars bis hin zu Zwergplaneten.Demeter“. Das Calico-Projekt zielt darauf ab, organische und Ammonium-Materialien sowie Salzvorkommen auf Demetra zu untersuchen, die Aufschluss darüber geben sollen, ob es den Zwergplaneten einmal gegeben hat Lebensbedingungen Bot oder sogar Angebote. Der IWF kontrolliert es wissenschaftliche Expertise bei der Charakterisierung von Mineralien und Eisen im Labor, der Bildung von Exosphären im Sonnensystem und Untersuchungen des Wassergehalts des Planeten. In „M-Matisse“ muss der Mars als globales dynamisches System dargestellt werden durch a Konfiguration mit zwei Satelliten zu prüfen. Im Fokus stehen die Wechselwirkungen zwischen Atmosphäre, Ionosphäre, Magnetosphäre und Sonnenwind. Die beiden Satelliten”Henri” und “Gänseblümchen„Ziel ist es, die räumlichen und zeitlichen Auswirkungen auf verschiedene Prozesse zu entschlüsseln, die das Mars-System antreiben. Der Bordcomputer für das Ionen-Massenspektrometer“M-MAS„ trägt das IWF bei. Darüber hinaus beteiligt sich das Grazer Institut auch wissenschaftlich. Schimmel Multi-Satelliten-Mission Das “Plasma-Observatorium” wird aus einer Mutter- und sechs Tochter-Raumsonden bestehen, die Wechselwirkungen zwischen lokalen Teilchen (Ionen) und großräumigen Flüssigkeiten (Plasma) im erdnahen Weltraum untersuchen werden. Die Ergebnisse sollen das Wissen über die Beschleunigungs- und Erwärmungsprozesse in astrophysikalischem Plasma erweitern. Das IWF ist auch in der wissenschaftlichen Kerngruppe vertreten Magnetometer und eingebauter Rechner fertigt für Affiliate-Sonden.
Ein großer Meilenstein
„Es ist großartig, dass drei an der IWF teilnehmende Missionen es unter die Top 5 geschafft haben und sie damit einen Schritt weiter gebracht haben“, sagte der IWF-Direktor Christian Helling über diesen Meilenstein. Die Beteiligung des IWF an ESA-Missionen wird verwaltet von Gesellschaft zur Forschungsförderung (FFG) gefördert. Neben der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, der Universität Wien in ‘Arrakihs’ und ‘Haydn’ auch Joanneumsforschung vertreten in “Calico”. Die fünf anhängigen Vorschläge werden nun von ESA-internen Experten auf Design, Einhaltung der Preis- und Systemspezifikationen und Machbarkeit geprüft. Die Entscheidung folgt nächstes Jahr Industrie zum ersten Mal gestartet wird. Danach wird aus den drei Finalisten die endgültige „mittelgroße Sendung“ ausgewählt. Das könnte Sie auch interessieren: Weltraumforscherin Christiane Helling im Abenteuerfieber Die NASA startet eine Weltraummission mit Beteiligung von Gratz Graz auf dem Weg zur Sonne