Bundesregierung bereitet Warnstufe für Gasnotfallplan vor – mit kostspieligen Folgen für Energiekunden

Ab: 17:57 Uhr |  Lesezeit: 4 Minuten 

„Hubeck ist bereit, Tabus zu brechen. Aber nicht dort, wo es darauf ankommt.“ Gewerkschaftschef Jens Spann kritisierte im Gespräch mit WELT die Spritsparpläne von Klima- und Wirtschaftsminister Habek. Für Spahn wäre Habeck nur die halbe Miete und “will immer noch nicht über Atomkraftwerke reden”. Hier können Sie sich unsere WELT-Podcasts anhören Damit die eingebetteten Inhalte angezeigt werden können, ist Ihre widerrufene Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter eingebetteter Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Robert Habeck reagiert auf Lieferausfälle in Russland. Nach Informationen von WELT steht die zweite Stufe der Notstandsverordnung bevor. Für Gaskunden wird es bald noch teurer. Die Bundesregierung bereitet sich darauf vor, innerhalb von Tagen den nationalen Gasnotfallplan in Alarmbereitschaft zu verkünden. Das hat WELT aus Kreisen der Energiewirtschaft erfahren. Diese zweite Stufe der Notregulierung könnte den Gaspreis für alle Verbraucher direkt und deutlich erhöhen. Laut WELT hat Patrick Greichen, Staatssekretär im Bundesamt für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), am Montag die Energiebranche auf den nächsten Schritt vorbereitet. Händler müssen “davon ausgehen”, dass die Alarmstufe innerhalb von fünf bis zehn Tagen gemeldet wird, bestätigten vier mit dem Vorgang vertraute Personen auf Nachfrage von WELT. In seiner Ankündigung wandte sich Graichen an die 55 Vorstandsmitglieder des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Das Ministerium wollte den Sachverhalt auf Nachfrage weder bestätigen noch dementieren. Auch Vertreter der Energiewirtschaft hielten sich bedeckt: „Die Gremiensitzungen des BDEW sind in der Regel nicht öffentlich“, teilte die Gewerkschaft auf Nachfrage mit: „Der BDEW gibt daher keine Auskunft über Ablauf und Inhalt solcher Sitzungen und kommentiert keine Vermutungen zu diesem Thema “. Lesen Sie auch Nach Informationen von WELT bereiten sich die Unternehmen der Energiebranche jedoch seither auf die kommende Alarmstufe vor. Die Bundesregierung reagiert seit vergangener Woche auf Kürzungen der russischen Gaslieferungen. Unter dem Deckmantel technischer Probleme hatte der Gazprom-Konzern die Lieferungen über die große Versorgungspipeline Nord Stream 1 auf 40 Prozent reduziert. Bundesfinanzminister Robert Habeck (Grüne) sprach inzwischen von einer “ernsten Lage”. Advertorial Green investieren Voraussetzung für die Ausrufung der Notfallstufe des Notfallplans ist die „ernsthafte Reduzierung der Gasflüsse“ oder der „längere technische Ausfall wichtiger Infrastruktur“. Auch das „hohe Risiko einer langfristigen Unterversorgung“ kann die Alarmstufe auslösen. Diese Kriterien scheinen erfüllt zu sein. Nach der Alarmstufe folgt nur noch die „Notfallstufe“, die bei Naturkatastrophen in Deutschland ausgerufen wird. Lesen Sie auch In diesem Fall wird der Markt ausgesetzt. Die Bundesnetzservice (BNetzA) übernimmt dann die geplante finanzielle Versorgung einzelner Branchen und Kundengruppen je nach Relevanz und Bedarf für ihre Rolle als „Bundesgüterverteiler“. Da private Verbraucher als „besonders geschützte Kunden“ gelten, wird dies zunächst die Branche treffen.

Die Gaspreise haben sich versechsfacht

Bisher hat die Alarmstufe nur Auswirkungen auf die Energiewirtschaft. Mit der Novellierung des Energiesicherheitsgesetzes (EnSig) Mitte Mai erhielten Gasversorger jedoch „das Recht, ihre Gaspreise auf das angemessene Niveau anzupassen“, nachdem die BNetzA die Warnstufe in einer Pressemitteilung veröffentlicht hatte. Lieferanten, die durch den Ausfall russischer Lieferungen gezwungen sind, teures Gas als Ersatz zu kaufen, können die Mehrkosten dann direkt an ihre Kunden weitergeben. Das Ausmaß dieser zusätzlichen Käufe ist derzeit unklar. Hier finden Sie Inhalte Dritter Damit die eingebetteten Inhalte angezeigt werden können, ist Ihre widerrufene Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter eingebetteter Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Daher ist auch ungewiss, wie hoch der Preisanstieg nach Ausrufen der Alarmstufe ausfallen wird. Berichten zufolge diskutieren Energiewirtschaft, Industrie und Bundesregierung noch, ob es einer weiteren gesonderten Regelung des Finanzministeriums zur Anschaffungskostenweitergabe bedarf. Warum die Bundesregierung jetzt Alarm schlagen will, ist nicht ganz klar. Politiker möchten Verbraucher möglicherweise vor Überzahlungen schützen, wenn sie ihre nächste jährliche Gasrechnung erhalten. Bei fast vervierfachten Großhandelspreisen für Gas könnten nach Schätzungen der Verbraucherzentralen auf einen Drei-Personen-Haushalt 2.000 Euro mehr gezahlt werden. Lesen Sie auch Andere Schätzungen gehen von noch höheren Nachzahlungen und entsprechend höheren Vorschüssen aus. Das dürfte viele Privathaushalte überfordern. Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert bereits ein Verbot von Gasschleusen für Zuwiderhandelnde. Russland hat bereits Lieferverträge mit seiner deutschen Tochtergesellschaft Gazprom Germania gekündigt, nachdem die Bundesregierung das Unternehmen unter Vormundschaft gestellt hatte. Seitdem muss der Bund als Verwalter Ersatzgas am Markt einkaufen, damit Gazprom Germania seine Lieferverträge mit Stadtwerken weiterhin bedienen kann. Um die Verbraucher vor den Folgen der Insolvenz von Gazprom Deutschland zu schützen, hat die Bundesregierung allein diesem Unternehmen bereits einen Kredit in Höhe von rund zehn Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Wenn Moskau die Situation mit anderen Gasimporteuren eskaliert, wird dies wahrscheinlich das Potenzial der KfW-Förderbank oder des Bundeshaushalts überfordern. Dann gäbe es keine Alternative zur direkten Weitergabe der Anschaffungskosten an den Endverbraucher, um einen katastrophalen Zusammenbruch der Versorgungswirtschaft zu vermeiden. Hier können Sie sich unsere WELT-Podcasts anhören Damit die eingebetteten Inhalte angezeigt werden können, ist Ihre widerrufene Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter eingebetteter Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.


title: “Gaspreis Robert Habeck Bereitet Gasnotfallplan Alarmstufe Vor " ShowToc: true date: “2022-11-20” author: “Violet Swart”


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