Es wurde beschlossen, die staatlichen Garantien zu erhöhen und die Fristen für COVID zu verlängern

Wien (OTS) – Der Wirtschaftsausschuss hat gestern beschlossen, die AWS-Garantien für kleine und mittlere Unternehmen um 250 Millionen Euro auf insgesamt 1 Milliarde Euro zu erhöhen. Dank dieser staatlichen Bürgschaften können heimische Unternehmen bei ihren Banken Kredite zu günstigen Konditionen erhalten. „Unternehmer stehen seit Jahren unter großem Druck – von der Pandemie über die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine bis hin zur Klimakrise. Es ist uns sehr wichtig, sie dabei zu unterstützen, diese Herausforderungen zu meistern. Wie die Finanzdaten zeigen, hat das bisher gut funktioniert. Wir verlängern jetzt Kreditbürgschaften und erweitern einige bürokratische Vereinfachungen. „Weitere Entlastungsmaßnahmen für die Unternehmen sind in Planung“, sagte Grünen-Sprecherin Elisabeth Götze. Zudem werden die Fristen für Verfahrenserleichterungen im Zusammenhang mit COVID für verschiedene Berufsgruppen bis Ende des Jahres verlängert. Die Mitgliederversammlungen der Kammern – etwa der Arbeiterkammer und der Handelskammer – können bei Bedarf weiterhin effektiv stattfinden. Diese sowie Prüfungen zur Berufserlaubnis für Bauingenieure, Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfer können bis Ende 2022 abgelegt werden, sofern dies aufgrund der Pandemie erforderlich ist. „Damit kommen wir dem Wunsch dieser Profiteams nach, auch im Herbst keine Großveranstaltungen durchführen zu müssen. „Leider ist die Pandemie noch nicht vorbei“, sagt Götze.

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