SÜDÖSTLICHER STEUERMARKT. Zwei Jahre später kündigte Franz Liebmann seinen Job, um sich zu 100 % der Aufklärungsarbeit über die Möglichkeiten der Elektrifizierung zu widmen Bereichs- oder Lebenszeitverzerrungen von Elektrofahrzeugen reinigen. Die 600.000 Kilometer, die jetzt auf dem Display seines Tesla blinken, sind eine beeindruckende Aussage. Das Fahrzeug funktioniert immer noch wie ein Zauber. Die letzte Plakettenkontrolle zeigte keine Mängel, lediglich die Batterie musste vor kurzem getauscht werden.
Franz Liebmann ist überzeugt, dass die Mobilitätswende der Schlüssel zur Energiewende ist: „Ich bin seit vielen Jahren dabei Ökostrom aus Lugitsch. Dadurch bleibt die Wertschöpfung in der Fläche.“ Er sitzt am Steuer seines Tesla mehr als 6.000 Menschen setzte sich währenddessen Liebman Staatlich geprüfter Ausbilder für Elektromobilität begeistert von der Technik der Zukunft.
Der Gniebinger Kaufmann hatte großen Anteil an der mobilen Karriere von Franz Liebmann Florian Lugic, das sich seit Jahren intensiv mit der Elektrifizierung beschäftigt. Lugitsch hat nicht nur einen in der Nähe Mobilitätsvision entwickeltsondern auch dynamisch zu Ladeinfrastruktur investiert. „Die Energiewende kann gelingen, wenn jeder seinen eigenen Strom für sein Fahrzeug produziert“, sagt Lugitsch. „Sechs Photovoltaikzellen auf dem Dach reichen aus.”
Unternehmen spielen eine wichtige Rolle bei der Mobilitäts- und Energiewende. Roland FinkSein Gründer und CEO Niceshops in SaazEr ist sich seiner Verantwortung als Unternehmer bewusst: „Gemeinsam müssen wir mehr für eine lebenswerte und enkelgerechte Zukunft tun. Wir unternehmen konkrete Schritte. Wir heizen und kühlen unseren Hauptsitz in Saaz mit Abwärme aus der Biogasanlage unseres Nachbarbauern, erzeugen über unsere Photovoltaikanlage mehr als die Hälfte unseres eigenen Strombedarfs und haben Flotte von rund 50 Elektrofahrzeugen mit einer der größten Firmenflotten an Ladestationen in Österreich.“