Linseninnovationen sind maßgeblich für die kompakte Bauweise des Prototyps verantwortlich. Dazu gehört eine holografische Optik, dank der die Linse praktisch flach sein kann, wie Meta erklärt. In einer unkonstruierten Idee namens „Mirror Lake“ verspricht das Team ein leistungsstarkes VR-Headset in der Größe einer Skibrille. Als nächstes Gerät will Meta bis Ende des Jahres eine Brille mit dem Codenamen „Cambria“ auf den Markt bringen, die neben dem Erscheinen virtueller Welten auch die reale Umgebung mit Kameras erfassen und dem Nutzer zeigen soll. .

Auch Apples Konkurrent arbeitet wohl an VR-Brillen

Warum Meta nun Zukunftsprojekte vorstellte, blieb unklar: Wann integrierte Prototypen-basierte Geräte erscheinen könnten, wurde nicht mitgeteilt. Allerdings gab es in den letzten Monaten Berichte, dass Apple seinen Vorständen den Prototypen einer Datenbrille vorgestellt hat und auf dem Weg zur Marktreife ist. Gelesen wurde auch über Apple-Brillen, die wie Skibrillen aussehen. Das iPhone schweigt sich traditionell über kommende Produkte aus, bis deren Veröffentlichung naht. Berichten zufolge verfügen auch Apple-Brillen über viele Kameras, um die reale Umgebung mit den digitalen Inhalten auf ihrem Bildschirm kombinieren zu können.

Facebook-Gründer Zuckerberg setzt weiterhin auf Metaverse

Das Ziel von Apple ist eine Brille mit transparenten Linsen, die digitale Objekte direkt in die Augen des Benutzers projizieren kann, damit sie sich in seine Umgebung integrieren. Experten gehen jedoch davon aus, dass es noch einige Jahre dauern wird, bis die nötigen Entdeckungen bei Rechenleistung und Stromverbrauch gemacht sind. Facebook-Gründer und Meta-Chef Mark Zuckerberg kaufte 2014 für 2 Milliarden US-Dollar die wegweisende Oculus VR und investierte kräftig in Technologie. Im vergangenen Jahr gab es die Fokussierung auf die virtuelle Welt Metaverse bekannt und änderte daher den Firmennamen von Facebook in Meta.