Von: Thomas Eldersch Aufteilung In Weilheim wurden in der Nacht zum Freitag vier Leichen gefunden. Ein Mann hat drei Familienmitglieder ermordet und sich dann selbst umgebracht.

Vier Tote in Weilheim entdeckt: Die Leichen der Zwillingsbrüder und ihrer Frauen wurden gefunden. Die Männer haben Schussverletzungen, die beiden Frauen hingegen keine Schussverletzungen. 59-jähriger Mann tötete seine Frau und ihre Schwester: Er ermordete später seinen Schwager und beging Selbstmord.

Update vom 13. November, 19.30 Uhr: Die Ermittlungen zu den Hintergründen der grausamen Tat in Weilheim gehen weiter. Ein Nachbar meldet, was los ist – und die Polizei bewacht die Tatorte. Update vom 13. November, 12.33 Uhr: Laut Polizei wurde neben dem 59-Jährigen, der derzeit im Verdacht steht, seine Frau (57) und ihre Zwillingsschwester und dann ihren Ehemann ermordet zu haben, eine Schusswaffe gefunden. Er soll seinen 60-jährigen Schwager und dann sich selbst getötet haben. Die beiden Frauen hingegen erlitten laut Polizei keine Schussverletzungen. Eine ausführliche Nachstellung der blutigen Ereignisse vom Freitagabend (11. November) in Weilheim folgt in Kürze. Update vom 12. November, 15.02 Uhr: Nach dem gewaltsamen Tod zweier Ehepaare in Oberbayern sollen die Leichen am Montag obduziert werden. Die Ergebnisse seien nicht vor Montagnachmittag zu erwarten, es sei aber noch unklar, was veröffentlicht werde, sagte Polizeisprecher Alexander Huber am Samstag. Bei den vier Toten aus Weilheim handelt es sich nach dpa-Informationen um Zwillingsschwestern und ihre Ehemänner. Nach früheren Erkenntnissen der Polizei tötete ein 59-jähriger Mann am Freitag die 57-jährige Frau und anschließend einen 60-jährigen Mann. Anschließend soll sich der Verdächtige umgebracht haben. Aus Datenschutzgründen wollten die Ermittler die genaue Beziehung zwischen den Toten nicht preisgeben. Sie sagten nur, sie seien in einer Beziehung. Das Motiv des Angreifers war am Samstag zunächst unbekannt. Selbst in der Kreisstadt ist Kriminalität am Samstagmorgen normalerweise keine große Sache. „Davon habe ich noch nichts gehört. Das wundert mich, denn wir haben viele ältere Kunden, es ist ein sehr familiäres Umfeld, hier wird meistens alles besprochen. Ich glaube nicht, dass unsere Kunden etwas davon wissen“, sagt eine Verkäuferin eines Bio-Lebensmittelhändlers in der Innenstadt. “Es ist so viel los auf der Welt, was sind schon vier Tote?” sagt ein Kellner in einem Café. “Das wurde heute nicht besprochen.” Im Allgemeinen melden wir keine Selbstmorde, damit solche Fälle nicht potenzielle Nachahmer ermutigen. Eine Berichterstattung erfolgt nur, wenn die Umstände eine besondere öffentliche Aufmerksamkeit erfordern. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, an einer existenziellen Krise oder Depression leidet, wenden Sie sich an die Telefonseelsorge unter: 0800-1110111. Auch der Psychiatrische Krisendienst für München und Oberbayern bietet unter 0180-6553000 Hilfe an. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.kundendienst-psychiatrie.de. Update vom 12. November, 12.00 Uhr: Bei den vier Toten aus Weilheim handelt es sich nach dpa-Informationen um zwei Schwestern und ihre Ehemänner. Ein Motiv wurde am Samstag nicht veröffentlicht. Aus Datenschutzgründen wollten die Ermittler die genaue Beziehung zwischen den Toten nicht preisgeben. Sie gaben lediglich an, dass sie in einer Beziehung miteinander seien.

Gewalttat in Weilheim: Männer mit Schussverletzungen

Update vom 12. November, 10.48 Uhr: Laut Polizei gibt es neue Informationen zu den Verletzungen der Beteiligten. Die getöteten Männer hatten Schusswunden, die Frauen jedoch nicht. „Die Frauen hatten keine Schussverletzungen“, sagte Polizeisprecher Alexander Huber am Samstag. Auch über mögliche Stichverletzungen sei nichts bekannt. Wie genau die beiden 57-Jährigen zu Tode kamen, muss nun die Obduktion klären. Dies wird voraussichtlich am Samstag geschehen. In Weilheim ereignete sich ein Gewaltverbrechen. Dabei starben vier Menschen. © Bartl Die Frauen und Männer im Alter von 59 und 60 Jahren sollen miteinander verwandt gewesen sein – in welchem ​​Umfang, also ob sie möglicherweise verschwägert waren, wollen die Forscher nicht sagen. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um einen Beziehungsakt. Demnach tötete der 59-Jährige am Freitagnachmittag zunächst die Frauen und dann den 60-Jährigen. Anschließend soll sich der Verdächtige umgebracht haben. Das Motiv war zunächst unbekannt.

Gewalttat in Weilheim: Zwei Schwestern und ihre Ehemänner tot aufgefunden

Erstmeldung vom 12. November 2022: Weilheim – Die Polizei hat in der Nacht zum Freitag (11.11.) das ganze Ausmaß einer Gewalttat im oberbayerischen Weilheim offengelegt. Nachdem die Beamten am späten Nachmittag zunächst zu einem tödlich verletzten Mann gerufen worden waren, ging am Abend ein weiterer Anruf ein. Eine weitere leblose Person wurde entdeckt. Als die Einsatzkräfte daraufhin die Wohnung des zweiten Toten durchsuchten, fanden sie zwei weitere Leichen.

Gewalttat in Weilheim: Passanten entdecken auf einer Parkbank einen leblosen Menschen – vermutlich den Täter

Gegen 16:50 Uhr ging der erste Notruf aus der integrierten Leitstelle ein. Im Garten eines Mehrfamilienhauses wurde ein schwer verletzter Mann gemeldet. Ein Zeuge entdeckte den Mann in der Pistlgasse und rief die Helfer. Polizei und Rettungsdienst seien umgehend in Gang gesetzt worden, heißt es in der Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war der 60-Jährige nicht mehr ansprechbar. Der Notarzt versuchte ihn wiederzubeleben, jedoch ohne Erfolg. Er erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Die Spurensicherung der Polizei untersucht den Tatort. © Bartl Um einen möglichen Täter zu identifizieren, wurde sofort eine großangelegte Fahndung eingeleitet, an der zahlreiche Beamte verschiedener Abteilungen beteiligt waren. Zunächst ohne Erfolg. Gegen 19.15 Uhr erhielt die Polizei einen zweiten Hinweis. Ein Passant fand eine leblose Person auf einer Parkbank. Die Einsatzkräfte wurden in die Holzhofstraße in Ammer geleitet. Als sie dort ankamen, entdeckten sie die Leiche eines 59-jährigen Mannes. (Mit unserem Weilheim-Penzberg-Newsletter halten wir Sie regelmäßig über alle wichtigen Geschichten aus Ihrer Umgebung auf dem Laufenden. Hier abonnieren.)

Gewalttat in Weilheim: Im Haus wurden die Leichen zweier Frauen entdeckt

Im Rahmen ihrer Ermittlungen besuchte die Polizei auch die Wohnung des 59-Jährigen. Als die Beamten das Grundstück betraten, fanden sie zwei schwer verletzte Frauen vor. Die beiden 57-Jährigen wurden so schwer verletzt, dass der ebenfalls anwesende Notarzt nur noch den Tod verkünden konnte. Nach ersten Erkenntnissen aus der Kriminalpolizei können die Ermittler davon ausgehen, dass der 59-Jährige die beiden Frauen und den 60-jährigen Mann zunächst tödlich verletzte. Anschließend fügte er sich selbst schwere Verletzungen zu, die zu seinem eigenen Tod führten. Die Polizei gab außerdem bekannt, dass es sich bei den vier Personen um Verwandte oder Bekannte handelte. Die Polizeiinspektion Weilheim führte die ersten Ermittlungen durch. Ermittler des Landeskriminalamts Weilheim setzten die Ermittlungen später fort. Ziel ist es, den genauen Ablauf der Ereignisse zu rekonstruieren. Weiter sagt er: „Das Fachreferat 1 der Kriminalpolizei Weilheim hat nun mit Unterstützung des Sonderreferats Beweissicherung die weiteren Ermittlungen unter Federführung der Staatsanwaltschaft München II übernommen.“ (Tel.)