Darsteller: Johanna Soll, Daniel Dillmann, Nail Akkoyun, Christian Stör Aufteilung Bei den Midterms liegen die Demokraten überraschend nahe an einer möglichen Senatsmehrheit. Und sie nähern sich auch dem Repräsentantenhaus. Das Nachrichtenblatt.
Wer gewinnt die Zwischenwahlen? Zwischenwahlen in den USA entscheiden darüber, wer den Senat kontrolliert. Schmelzender Vorsprung: Die Demokraten schließen in Nevada weiter auf und liegen klar vor den Republikanern in Arizona. Midterms live: Alle News zu den Midterms in den USA in unserem Newsticker.
+++ 10.40 Uhr: Die Demokraten von US-Präsident Joe Biden haben nach den Midterms erhöhte Chancen, ihre knappe Mehrheit im Senat zu behalten. Nach Tagen der Verbrechenszählung gelang es dem Demokraten Mark Kelly, seinen hart umkämpften Senatssitz im Bundesstaat Arizona zu verteidigen (siehe 6-Uhr-Update). Damit sind die Demokraten nur einen Sitz von einer möglichen Senatsmehrheit entfernt. Zwei Rennen um Kongresssitze sind noch offen. Wer nach den Zwischenwahlen den US-Kongress kontrollieren wird, ist noch unklar. © Liu Jie/dpa Unklar ist auch, wer künftig das Repräsentantenhaus dominieren wird. Dort werden für eine Mehrheit 218 Sitze benötigt. Nach den bisher ausgezählten Stimmen kommen die Republikaner auf 211 Sitze und die Demokraten auf 203. Noch besser sind die Chancen für die Republikaner auf eine Mehrheit in der Kammer. Aber dass die Demokraten so nah dran sind und eine Mehrheit für sie auch im Repräsentantenhaus im Bereich des Möglichen liegt, das haben viele vor der Wahl nicht für möglich gehalten. Bei den Zwischenwahlen des Präsidenten gewinnt und verliert die Regierungspartei normalerweise Sitze in beiden Kammern des Kongresses.
Midterms: Spannende Senatsschlacht
+++ 8.45 Uhr: Das Rennen um den Senat eskaliert bei den US-Zwischenwahlen weiter. Nach dem Erfolg des Demokraten Mark Kelly in Arizona (siehe 6-Uhr-Update) fehlt nur noch das Ergebnis aus Nevada, wo noch Tausende Stimmen ausgezählt werden müssen. Aus heutiger Sicht liegen die Demokratin Catherine Cortez Masto und der Republikaner Adam Laxalt Kopf an Kopf. Laxalts Vorsprung beträgt nicht einmal 1.000 Stimmen. Die Auszählung soll also bis Anfang nächster Woche andauern. Es könnte jedoch ein Gewinner hervorgehen, sobald festgestellt wird, dass ein Kandidat die Mehrheitsschwelle überschritten hat.
Midterm Elections: Wahlen zum Senat von Nevada
Adam Laxalt (R)467,20848,5 %Catherine Cortez Masto (D)466,38748,4 % (Was: CNN) Update vom Samstag, 12. November, 6.00 Uhr: Gewissheit nach tagelanger Kriminalitätszählung: Der Demokrat Mark Kelly hat seinen hart umkämpften Senatssitz bei den Midterms im US-Bundesstaat Arizona verteidigt. Der ehemalige Astronaut habe sich gegen den republikanischen Herausforderer Blake Masters durchgesetzt, berichteten die Nachrichtenagentur AP und die Fernsehsender CNN und NBC aufgrund von Stimmenauszählungen. Die Republikaner hofften, den Demokraten den Sitz im Senat von Arizona abnehmen zu können. Die Frage, wer den US-Senat in Zukunft kontrollieren würde, lief letztendlich immer noch auf Senatsrennen in drei Bundesstaaten hinaus. An diesem Nagel hatte daher der Sieg der Demokraten in Arizona eine besondere Bedeutung. Nur zwei Senatsrennen müssen noch entschieden werden – in den Bundesstaaten Nevada und Georgia. Am 6. Dezember findet in Georgien eine Stichwahl statt.
Midterms: Die Republikaner machen weiter
+++ 20.50 Uhr: Nach der Wahl hat das “Schuldspiel” zwischen den Republikanern begonnen. Chris Sununu, der wiedergewählte republikanische Gouverneur von New Hampshire, sagt, die Wähler hätten die Vorschläge der republikanischen Senatoren zu Abtreibungsrechten, Gesundheitsfürsorge und sozialer Sicherheit abgelehnt. Sununu war besonders kritisch gegenüber dem republikanischen Senator Lindsey Graham aus South Carolina. Er sagte, er habe “niemand einen Gefallen getan, als er wenige Wochen vor der Wahl über ein nationales Abtreibungsverbot sprach”. Graham brachte im September einen Gesetzentwurf ein, der Abtreibungen nach der 15. Schwangerschaftswoche landesweit verbieten würde. Viele Demokraten nannten das Recht auf Abtreibung als eines der wichtigsten Themen auf ihren Stimmzetteln. +++ 18.45 Uhr: Zwei republikanische Senatoren, Marco Rubio aus Florida und Josh Hawley aus Missouri, fordern, dass die für nächste Woche geplante Wahl des Vorsitzenden der Senatsfraktion verschoben wird. Der derzeitige Fraktionsvorsitzende Mitch McConnell wird voraussichtlich wiedergewählt. Hawley twitterte, dass er plant, gegen McConnell zu stimmen, und forderte eine Verschiebung der Wahl wegen der bevorstehenden Stichwahl in Georgia am 6. Dezember. Der republikanische Trump-Schützling Herschel Walker tritt gegen den amtierenden Demokraten Raphael Warnock an. +++ 16.30 Uhr: Im Senatsrennen, drei Tage nach den Midterms, könnte es heute etwas Bewegung geben. Bis zum frühen Morgen Ortszeit wurden in Nevada fast 35.000 Briefwahlzettel gesammelt und werden nun gezählt. Sie stammen aus der demokratischen Hochburg Clark County, zu der auch Las Vegas gehört. Hier dürfte die Kandidatin der Demokraten ihren Rückstand von derzeit fast 9.000 Stimmen deutlich reduzieren können.
Zwischenwahlen: Demokraten hoffen auf Erfolg in Arizona und Nevada
+++ 14.45 Uhr: Die Chancen der Demokraten, nach den US-Zwischenwahlen die Kontrolle über den Senat zu behalten, stehen offenbar sehr gut. Republikaner halten derzeit 49 Sitze und Demokraten nur 48. Da jedoch Vizepräsidentin Kamala Harris bei einem Unentschieden die entscheidende Stimme sein kann, müssen beide Parteien zwei der drei verbleibenden Bundesstaaten gewinnen: Arizona, Georgia und Nevada. Derzeit konzentriert sich die Aufmerksamkeit auf die Auszählung der Stimmen in Arizona und Nevada. Bringen sie keine Klarheit, entscheidet ein zweiter Wahlgang in Georgien im Dezember. Die Demokraten in Arizona und Nevada scheinen jedoch auf dem richtigen Weg zu sein. So oder so ist Wahlexperte Dave Wasserman zuversichtlich: „Ich habe genug gesehen: Senator Mark Kelly (D) gewinnt die Wiederwahl in #AZSEN und besiegt Blake Masters (R)“, schrieb der Redakteur der überparteilichen Cook Political Twitter-Referenz. In Nevada hingegen scheint der Kandidat der Demokraten aufholen zu können. So sieht es zumindest die Statistikseite FiveThirtyEight, die in ihrem Live-Blog mitteilte, dass Briefwahlstimmen ausgezählt werden sollen, was die Demokraten begünstigen dürfte: „So we think Cortez Masto will beight the lead once them“, heißt es weiter ». Mark Kelly (D) 51,7 % Adam Laxalt (R) 49,0 % Blake Masters (R) 46,1 % Catherine Cortez Masto (D) 48,0 % (Was: CNN)
Midterms: Trump Jr. schimpft über „hirnlose“ Wahlsieger
+++ 12.15 Uhr: Donald Trump Jr. hat sein zweitägiges Schweigen beendet und im Internet für die „hirnlosen“ Wahlsieger bei den US-Zwischenwahlen geschimpft. Der älteste Sohn des ehemaligen Präsidenten hatte den Demokraten am Wahltag ein „Blutbad“ vorausgesagt und den Anhängern auf Instagram einen „Happy Red Tide Day“ gewünscht. Aber die rote Welle blieb aus und die fröhlichen Feiern wurden ruiniert. Daraufhin ging Donald Trump Jr. zur Tauchstation. Doch jetzt hat er sich auf Instagram mit einem Meme über John Fetterman und Joe Biden erneut zu Wort gemeldet. “Können Sie sich vorstellen, was andere Länder von uns denken, wenn wir hirnlose Menschen in wichtige Positionen wählen?” Er schrieb. Fetterman besiegte Mehmet Oz in Pennsylvania und gewann einen Sitz im Senat der Republikaner.
Midterms: Das Senatsrennen ist noch offen
+++ 10.00 Uhr: Auch drei Tage nach den US-Zwischenwahlen ist noch unklar, ob Republikaner oder Demokraten den Senat kontrollieren werden. Die Entscheidung fällt möglicherweise erst im Dezember in der Stichwahl in Georgia zwischen dem Demokraten Raphael Warnock und dem Republikaner Herschel Walker. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass eine der beiden Parteien mit Siegen in Arizona und Nevada vorne alles klar machen wird. Für eine verlässliche Prognose ist es jedoch noch zu früh. In Arizona führt der amtierende demokratische Senator Mark Kelly weiterhin den Republikaner Blake Masters an, aber mehr als 20 Prozent der Stimmen müssen noch ausgezählt werden. In Nevada hingegen liegt der Republikaner Adam Laxalt knapp vor der demokratischen Kandidatin Catherine Cortez Masto. Der Wahlexperte der New York Times, Nate Cohn, sieht jedoch gute Chancen für die Demokraten, beide Bundesstaaten zu gewinnen, schrieb er auf Twitter. Update vom Freitag, 11.11., 7.10 Uhr: Das Rennen um den Senat ist noch nicht abgeschlossen. Die wichtigsten Entscheidungen werden in den US-Bundesstaaten Arizona, Georgia und Nevada fallen, wobei in Georgia zunehmend Anzeichen dafür zu erkennen sind, dass es am 6. Dezember voraussichtlich zu einer Stichwahl kommen wird. Dort wurden laut CNN inzwischen 99 Prozent aller Stimmen ausgezählt, der demokratische Kandidat Raphael Warnock kommt derzeit auf 49,6 Prozent der Stimmen, der republikanische Herausforderer Herschel Walker auf 48,3 Prozent. Bisher halten die Demokraten 48 Senatssitze und die Republikaner 49.
Midterm Elections Live: Warten auf die Ergebnisse der Wahlen in Arizona
+++ 22.40 Uhr: Im Maricopa County – Arizonas bevölkerungsreichstem County – sollen heute Nachmittag (Ortszeit) weitere Wahlergebnisse bekannt gegeben werden. Laut CNN müssen im Bundesstaat noch etwa 600.000 Stimmzettel ausgezählt werden – eine Mehrheit von etwa 400.000…
title: “Die Demokraten N Hern Sich Einer Mehrheit Im Senat " ShowToc: true date: “2022-12-22” author: “Mary Howard”
Darsteller: Johanna Soll, Daniel Dillmann, Nail Akkoyun, Christian Stör Aufteilung Bei den Midterms liegen die Demokraten überraschend nahe an einer möglichen Senatsmehrheit. Und sie nähern sich auch dem Repräsentantenhaus. Das Nachrichtenblatt.
Wer gewinnt die Zwischenwahlen? Zwischenwahlen in den USA entscheiden darüber, wer den Senat kontrolliert. Schmelzender Vorsprung: Die Demokraten schließen in Nevada weiter auf und liegen klar vor den Republikanern in Arizona. Midterms live: Alle News zu den Midterms in den USA in unserem Newsticker.
+++ 10.40 Uhr: Die Demokraten von US-Präsident Joe Biden haben nach den Midterms erhöhte Chancen, ihre knappe Mehrheit im Senat zu behalten. Nach Tagen der Verbrechenszählung gelang es dem Demokraten Mark Kelly, seinen hart umkämpften Senatssitz im Bundesstaat Arizona zu verteidigen (siehe 6-Uhr-Update). Damit sind die Demokraten nur einen Sitz von einer möglichen Senatsmehrheit entfernt. Zwei Rennen um Kongresssitze sind noch offen. Wer nach den Zwischenwahlen den US-Kongress kontrollieren wird, ist noch unklar. © Liu Jie/dpa Unklar ist auch, wer künftig das Repräsentantenhaus dominieren wird. Dort werden für eine Mehrheit 218 Sitze benötigt. Nach den bisher ausgezählten Stimmen kommen die Republikaner auf 211 Sitze und die Demokraten auf 203. Noch besser sind die Chancen für die Republikaner auf eine Mehrheit in der Kammer. Aber dass die Demokraten so nah dran sind und eine Mehrheit für sie auch im Repräsentantenhaus im Bereich des Möglichen liegt, das haben viele vor der Wahl nicht für möglich gehalten. Bei den Zwischenwahlen des Präsidenten gewinnt und verliert die Regierungspartei normalerweise Sitze in beiden Kammern des Kongresses.
Midterms: Spannende Senatsschlacht
+++ 8.45 Uhr: Das Rennen um den Senat eskaliert bei den US-Zwischenwahlen weiter. Nach dem Erfolg des Demokraten Mark Kelly in Arizona (siehe 6-Uhr-Update) fehlt nur noch das Ergebnis aus Nevada, wo noch Tausende Stimmen ausgezählt werden müssen. Aus heutiger Sicht liegen die Demokratin Catherine Cortez Masto und der Republikaner Adam Laxalt Kopf an Kopf. Laxalts Vorsprung beträgt nicht einmal 1.000 Stimmen. Die Auszählung soll also bis Anfang nächster Woche andauern. Es könnte jedoch ein Gewinner hervorgehen, sobald festgestellt wird, dass ein Kandidat die Mehrheitsschwelle überschritten hat.
Midterm Elections: Wahlen zum Senat von Nevada
Adam Laxalt (R)467,20848,5 %Catherine Cortez Masto (D)466,38748,4 % (Was: CNN) Update vom Samstag, 12. November, 6.00 Uhr: Gewissheit nach tagelanger Kriminalitätszählung: Der Demokrat Mark Kelly hat seinen hart umkämpften Senatssitz bei den Midterms im US-Bundesstaat Arizona verteidigt. Der ehemalige Astronaut habe sich gegen den republikanischen Herausforderer Blake Masters durchgesetzt, berichteten die Nachrichtenagentur AP und die Fernsehsender CNN und NBC aufgrund von Stimmenauszählungen. Die Republikaner hofften, den Demokraten den Sitz im Senat von Arizona abnehmen zu können. Die Frage, wer den US-Senat in Zukunft kontrollieren würde, lief letztendlich immer noch auf Senatsrennen in drei Bundesstaaten hinaus. An diesem Nagel hatte daher der Sieg der Demokraten in Arizona eine besondere Bedeutung. Nur zwei Senatsrennen müssen noch entschieden werden – in den Bundesstaaten Nevada und Georgia. Am 6. Dezember findet in Georgien eine Stichwahl statt.
Midterms: Die Republikaner machen weiter
+++ 20.50 Uhr: Nach der Wahl hat das “Schuldspiel” zwischen den Republikanern begonnen. Chris Sununu, der wiedergewählte republikanische Gouverneur von New Hampshire, sagt, die Wähler hätten die Vorschläge der republikanischen Senatoren zu Abtreibungsrechten, Gesundheitsfürsorge und sozialer Sicherheit abgelehnt. Sununu war besonders kritisch gegenüber dem republikanischen Senator Lindsey Graham aus South Carolina. Er sagte, er habe “niemand einen Gefallen getan, als er wenige Wochen vor der Wahl über ein nationales Abtreibungsverbot sprach”. Graham brachte im September einen Gesetzentwurf ein, der Abtreibungen nach der 15. Schwangerschaftswoche landesweit verbieten würde. Viele Demokraten nannten das Recht auf Abtreibung als eines der wichtigsten Themen auf ihren Stimmzetteln. +++ 18.45 Uhr: Zwei republikanische Senatoren, Marco Rubio aus Florida und Josh Hawley aus Missouri, fordern, dass die für nächste Woche geplante Wahl des Vorsitzenden der Senatsfraktion verschoben wird. Der derzeitige Fraktionsvorsitzende Mitch McConnell wird voraussichtlich wiedergewählt. Hawley twitterte, dass er plant, gegen McConnell zu stimmen, und forderte eine Verschiebung der Wahl wegen der bevorstehenden Stichwahl in Georgia am 6. Dezember. Der republikanische Trump-Schützling Herschel Walker tritt gegen den amtierenden Demokraten Raphael Warnock an. +++ 16.30 Uhr: Im Senatsrennen, drei Tage nach den Midterms, könnte es heute etwas Bewegung geben. Bis zum frühen Morgen Ortszeit wurden in Nevada fast 35.000 Briefwahlzettel gesammelt und werden nun gezählt. Sie stammen aus der demokratischen Hochburg Clark County, zu der auch Las Vegas gehört. Hier dürfte die Kandidatin der Demokraten ihren Rückstand von derzeit fast 9.000 Stimmen deutlich reduzieren können.
Zwischenwahlen: Demokraten hoffen auf Erfolg in Arizona und Nevada
+++ 14.45 Uhr: Die Chancen der Demokraten, nach den US-Zwischenwahlen die Kontrolle über den Senat zu behalten, stehen offenbar sehr gut. Republikaner halten derzeit 49 Sitze und Demokraten nur 48. Da jedoch Vizepräsidentin Kamala Harris bei einem Unentschieden die entscheidende Stimme sein kann, müssen beide Parteien zwei der drei verbleibenden Bundesstaaten gewinnen: Arizona, Georgia und Nevada. Derzeit konzentriert sich die Aufmerksamkeit auf die Auszählung der Stimmen in Arizona und Nevada. Bringen sie keine Klarheit, entscheidet ein zweiter Wahlgang in Georgien im Dezember. Die Demokraten in Arizona und Nevada scheinen jedoch auf dem richtigen Weg zu sein. So oder so ist Wahlexperte Dave Wasserman zuversichtlich: „Ich habe genug gesehen: Senator Mark Kelly (D) gewinnt die Wiederwahl in #AZSEN und besiegt Blake Masters (R)“, schrieb der Redakteur der überparteilichen Cook Political Twitter-Referenz. In Nevada hingegen scheint der Kandidat der Demokraten aufholen zu können. So sieht es zumindest die Statistikseite FiveThirtyEight, die in ihrem Live-Blog mitteilte, dass Briefwahlstimmen ausgezählt werden sollen, was die Demokraten begünstigen dürfte: „So we think Cortez Masto will beight the lead once them“, heißt es weiter ». Mark Kelly (D) 51,7 % Adam Laxalt (R) 49,0 % Blake Masters (R) 46,1 % Catherine Cortez Masto (D) 48,0 % (Was: CNN)
Midterms: Trump Jr. schimpft über „hirnlose“ Wahlsieger
+++ 12.15 Uhr: Donald Trump Jr. hat sein zweitägiges Schweigen beendet und im Internet für die „hirnlosen“ Wahlsieger bei den US-Zwischenwahlen geschimpft. Der älteste Sohn des ehemaligen Präsidenten hatte den Demokraten am Wahltag ein „Blutbad“ vorausgesagt und den Anhängern auf Instagram einen „Happy Red Tide Day“ gewünscht. Aber die rote Welle blieb aus und die fröhlichen Feiern wurden ruiniert. Daraufhin ging Donald Trump Jr. zur Tauchstation. Doch jetzt hat er sich auf Instagram mit einem Meme über John Fetterman und Joe Biden erneut zu Wort gemeldet. “Können Sie sich vorstellen, was andere Länder von uns denken, wenn wir hirnlose Menschen in wichtige Positionen wählen?” Er schrieb. Fetterman besiegte Mehmet Oz in Pennsylvania und gewann einen Sitz im Senat der Republikaner.
Midterms: Das Senatsrennen ist noch offen
+++ 10.00 Uhr: Auch drei Tage nach den US-Zwischenwahlen ist noch unklar, ob Republikaner oder Demokraten den Senat kontrollieren werden. Die Entscheidung fällt möglicherweise erst im Dezember in der Stichwahl in Georgia zwischen dem Demokraten Raphael Warnock und dem Republikaner Herschel Walker. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass eine der beiden Parteien mit Siegen in Arizona und Nevada vorne alles klar machen wird. Für eine verlässliche Prognose ist es jedoch noch zu früh. In Arizona führt der amtierende demokratische Senator Mark Kelly weiterhin den Republikaner Blake Masters an, aber mehr als 20 Prozent der Stimmen müssen noch ausgezählt werden. In Nevada hingegen liegt der Republikaner Adam Laxalt knapp vor der demokratischen Kandidatin Catherine Cortez Masto. Der Wahlexperte der New York Times, Nate Cohn, sieht jedoch gute Chancen für die Demokraten, beide Bundesstaaten zu gewinnen, schrieb er auf Twitter. Update vom Freitag, 11.11., 7.10 Uhr: Das Rennen um den Senat ist noch nicht abgeschlossen. Die wichtigsten Entscheidungen werden in den US-Bundesstaaten Arizona, Georgia und Nevada fallen, wobei in Georgia zunehmend Anzeichen dafür zu erkennen sind, dass es am 6. Dezember voraussichtlich zu einer Stichwahl kommen wird. Dort wurden laut CNN inzwischen 99 Prozent aller Stimmen ausgezählt, der demokratische Kandidat Raphael Warnock kommt derzeit auf 49,6 Prozent der Stimmen, der republikanische Herausforderer Herschel Walker auf 48,3 Prozent. Bisher halten die Demokraten 48 Senatssitze und die Republikaner 49.
Midterm Elections Live: Warten auf die Ergebnisse der Wahlen in Arizona
+++ 22.40 Uhr: Im Maricopa County – Arizonas bevölkerungsreichstem County – sollen heute Nachmittag (Ortszeit) weitere Wahlergebnisse bekannt gegeben werden. Laut CNN müssen im Bundesstaat noch etwa 600.000 Stimmzettel ausgezählt werden – eine Mehrheit von etwa 400.000…