Aufklärungsbroschüre: Konservativer Verein reicht Beschwerde gegen BAG-Pornobroschüre ein.

Im Sommer machte ein Bundesrundschreiben Schlagzeilen. Es erklärt Kindern ab zwölf Jahren unter anderem Selbstbefriedigung, Transsexualität und Liebesspiele. Die BAG-Broschüre sorgte im Sommer für Aufsehen. 20 Minuten

Darum geht es

Im Juni machte ein Bundesdatenblatt Schlagzeilen. Das Pamphlet ging vor allem Konservativen zu weit. Der Verein Schutzinitiative erhebt nun Strafanzeige gegen die Verantwortlichen des Flugblatts. Es würde Kinder unter 16 Jahren dazu verleiten, sich an sexuellen Aktivitäten zu beteiligen, was eine Straftat darstellt.

Der Verein Schutzinitiative hat Strafanzeige gegen die Herausgeber und Redakteure der vom Bund geförderten Broschüre “Hey You” gestellt, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Verein wirft den Verantwortlichen “sexuelle Handlungen mit Kindern” vor. § 187 StGB, gegen den sie verstoßen haben sollen, soll sicherstellen, dass Kinder unter 16 Jahren vor frühen sexuellen Erfahrungen geschützt werden. Nicht nur sexuelle Handlungen mit Minderjährigen werden bestraft, sondern auch deren Versuchung zu sexuellen Handlungen.

“Kinder werden zu sexuellen Aktivitäten inspiriert und ermutigt”

Aber genau das tut die Broschüre. Zielgruppe sind Kinder ab zwölf Jahren, die laut dem Verein Schutzinitiative „inspiriert und ermutigt werden, Sexspielzeug zu benutzen“. Außerdem gibt es konkrete Hinweise, etwa zur Behandlung von Dammtüchern: „Ein Tipp: Verwenden Sie Gleitmittel, um das Tuch zu befeuchten oder zu fixieren.“ Das Pamphlet schlägt auch andere Informationsquellen vor, „wo ,,Anuslecken”, sogenanntes Anuslecken, oder Sklavereikurse verbreitet werden”. Dies übersteigt laut Verband ein gesundes Maß an zulässiger Sexualaufklärung und sollte strafrechtlich verfolgt werden.

BAG “verschwendete” Steuergelder

Der Verband ergreift auch verwaltungsrechtliche Maßnahmen gegen den Bundesgesundheitsdienst. “Die Verschwendung von Steuergeldern für Aktivitäten, die der psychologischen, emotionalen und sexuellen Entwicklung unserer Kinder schaden können, muss aufhören.” Eltern und andere Steuerzahler können nicht dafür bezahlen, dass ihre Kinder illegal und kriminell versucht werden, sich an sexuellen Aktivitäten zu beteiligen, die ihrer gesunden Entwicklung schaden könnten, indem sie diese „Pornobroschüre“ finanzieren. Verbandsschutzinitiative.

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